Max Eberl äußert sich, ebenso wie Christoph Freund, immer diplomatisch, wenn er nach Florian Wirtz gefragt wird. Uli Hoeneß, Herbert Hainer und nun auch Karl-Heinz Rummenigge halten davon eher wenig. In einem Interview mit der italienischen Zeitung Corriere della Sera äußerte sich der Ex-Vorstandschef des FC Bayern nun eben unter anderem zur Causa Wirtz.
Dieser ist zwar noch langfristig an die Werkself gebunden, allerdings gibt es schon erste Gerüchte, was einen Abgang im Sommer 2025 angeht. Und der FC Bayern befindet sich in einer Position, in der ein Transfer zumindest realistisch ist.
Rummenigge äußert sich zu Wirtz
Im Werben um Florian Wirtz lassen die Bayern momentan keine Gelegenheit aus, um ihre Wertschätzung für den Leverkusener zum Ausdruck zu bringen. Diesmal war es Karl-Heinz Rummenigge, der langjährige Vorstandschef des FC Bayern, der sich äußerte.
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„Das wäre natürlich ein großer Coup für uns, wenn es uns gelingen würde, Wirtz und Leverkusen zu überzeugen. Er und Jamal Musiala sind das Ebenbild des deutschen Fußballs. Und unsere Philosophie war es immer, die besten deutschen Spieler zu den Bayern zu holen“, sagte er gegenüber der Zeitung Codiere della Sera.
Nicht nur Rummenigge wirbt öffentlich um den Spielmacher. Uli Hoeneß äußerte sich zuletzt ebenfalls mehrfach. „Wenn ich einen Traum haben darf, dann würde ich sagen, dass Florian Wirtz zum FC Bayern muss“, so der Ehrenpräsident kürzlich.
Wie groß die Chance im Sommer ist, Wirtz zu verpflichten, lässt sich momentan noch nicht abschätzen. Leverkusen will den Vertrag verlängern, zumindest um ein Jahr. Aber trotz der Bereitschaft des Spielers, das auch zu tun, gab es zuletzt keine Fortschritte. Spätestens 2026 scheint ein Wechsel aber unumgänglich zu sein. Wirtz befindet sich um konstanten Austausch mit seinem Umfeld und der Familie, um den richtigen Schritt zum richtigen Zeitpunkt zu gehen. Neben Bayern soll vor allem auch Manchester City um ihn werben.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)