Christian Eriksen wird seine Karriere ab dem Sommer wohl anderswo fortsetzen. Der Vertrag des Routiniers bei Manchester United endet.
Seit 2022 bei ManUnited: Eriksen unter Ruben Amorim meist Reservist
Derzeit weilt Christian Eriksen im Kreise der dänischen Nationalmannschaft und bereitet sich auf die Nations-League-Duelle gegen Portugal vor. In der Auswahl von Trainer Brian Riemer ist der mittlerweile 33-Jährige weiterhin ein Schlüsselspieler. Bei Manchester United muss sich der Edeltechniker jedoch zunehmend mit der Reservistenrolle begnügen. Wie der Spieler selbst gegenüber dem Sender TV2 durchblicken ließ, wird seine Zeit im Old Trafford im Sommer enden.
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Der Vertrag des Dänen endet nach Ablauf der Saison, eine Verlängerung war bisher kein Thema. „Jeder weiß, dass der Vertrag ausläuft, also denke ich, dass es nur einen Weg gibt“, so Eriksen, der erzählte, bisher seitens des Vereins nichts bezüglich einer Ausweitung des Arbeitsverhältnisses gehört zu haben: „In meinem Kopf bin ich bereit, etwas Neues zu finden.“
Dass der Mittelfeldspieler nach dem Ende seiner Zeit bei den Tottenham Hotspur überhaupt noch einmal in der Premier League auflief, hatte einen tragischen Grund. Bei der EM 2021 war Eriksen kollabiert, musste reanimiert werden. Wegen des eingesetzten Herzschrittmachers durfte er nicht weiter für Inter in der Serie A auflaufen, das verbietet das Regelwerk in der italienischen Beletage.
So kehrte der langjährige Spurs-Regisseur nach London zurück und spielte sich in einem halben Jahr beim FC Brentford zurück ins Rampenlicht. Im Sommer 2022 schlug ManUnited zu und lotste ihn ins Theatre of Dreams. Seither lief Eriksen in 99 Pflichtspielen für den englischen Rekordmeister auf, ihm gelangen sieben Tore und 17 Vorlagen.
Unter Ruben Amorim kommt der Routinier jedoch selten zum Zug. Nur einmal stand er seit der Einstellung des Portugiesen in der Premier League die kompletten 90 Minuten auf dem Platz. Zuletzt durfte Eriksen gegen Arsenal und Leicester immerhin zweimal in Folge von Beginn an ran.
(Photo by Carl Recine/Getty Images)