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90PLUS » Österreich: „Absurde“ Serbien-Pleite für Rangnicks WM-Pläne unbedeutend
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Österreich: „Absurde“ Serbien-Pleite für Rangnicks WM-Pläne unbedeutend

90PLUS
24.03.25, 15:30
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Österreich rangnick
(Photo by Srdjan Stevanovic/Getty Images)

Durch ein 0:2 gegen Serbien hat Österreich den Aufstieg in die A-Liga der Nations League verpasst. Ralf Rangnick reagierte gelassen.

Österreich geht als Favorit in die WM-Quali

Österreichs Teamchef Ralf Rangnick hat gelassen auf den verpassten Wiederaufstieg in der Nations League reagiert. „Das hat keine Aussagekraft“, sagte der 66-Jährige nach der bitteren Pleite in Serbien im Hinblick auf die mögliche Teilnahme an der WM 2026: „So scheiße sich die Niederlage auch anfühlt, lieber jetzt, als dann in der WM-Qualifikation.“

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Weitere News und Storys rund um die Nations League findet ihr hier

Durch das 0:2 (0:0) in Belgrad verlor der EM-Achtelfinalist das Duell um die Rückkehr in die A-Liga der Nations League. „Rein vom Spielverlauf ist dieses Ergebnis absurd, es fühlt sich auch so an. Das erste Tor ist ein halbes Eigentor“, sagte Rangnick. Ein Slapstick-Tor nach einem Fehler von Torhüter Alexander Schlager und die Rote Karte gegen Gernot Trauner hatten Österreich um den Lohn ihres dominanten Spiels gebracht.

Die Folge: Die mit Bundesliga-Profis gespickte Nationalmannschaft bleibt in der B-Liga der Nations League, doch im Hinblick auf die WM in den USA, Kanada und Mexiko hat das Ergebnis möglicherweise auch Gutes.

Serbien rutscht durch den Sieg in die kompliziertere Qualifikationsgruppe K mit Topfavorit England, Albanien, Lettland und Andorra. Österreich hingegen ist in Gruppe H mit Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino selbst der Favorit. Die Sieger der insgesamt zwölf europäischen Qualifikationsgruppen haben einen Startplatz bei der WM 2026 sicher, die Gruppenzweiten müssen in die Play-offs. Insgesamt entsendet Europa 16 Teilnehmer zur Endrunde im kommenden Sommer.

Österreich nahm zuletzt 1998 in Frankreich an einer WM teil. In einer Gruppe mit Italien, Chile und Kamerun war jedoch bereits nach der Vorrunde Schluss für die Mannschaft von Herbert Prohaska. Seither trat die Alpenrepublik einzig bei Europameisterschaften an, überzeugte als Mitfavorit 2024 beim Turnier in Deutschland während der Gruppenphase, musste aber im Achtelfinale die Segel streichen. (SID)

(Photo by Srdjan Stevanovic/Getty Images)

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