Nick Woltemade gehört aktuell zu den größten Zukunftshoffnungen in Deutschland und hat unter anderem das Interesse des FC Bayern auf sich gezogen. Doch der VfB Stuttgart will von einem Abgang seines Starspielers überhaupt nichts wissen.
Woltemade heiß begehrt
Spätestens durch seinen Dreierpack im Trikot der U21-Nationalmannschaft gegen Spanien hat sich Nick Woltemade zu einem der gehyptesten jungen Spieler in Deutschland gemausert. Mit wettbewerbsübergreifend zwölf Pflichtspieltreffern ist der 23-Jährige zudem erfolgreichster Torjäger des VfB Stuttgart, der sich angesichts der aktuellen Entwicklungsexplosion ernsthafte Sorgen um den Verbleib seines Schützlings machen muss.
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Denn laut Sky-Informationen ist niemand Geringeres als der FC Bayern auf Woltemade aufmerksam geworden. Die Münchener befinden sich derzeit auf der Suche nach einem hochkarätigen Backup für Harry Kane, wobei das VfB-Talent den Engländer perspektivisch sogar beerben könnte. Darüber hinaus hat auch Eintracht Frankfurt Interesse am Zwei-Meter-Mann angemeldet.
Könnte Woltemade, der erst im Sommer von Werder Bremen kam, Stuttgart also nach nur einer Saison schon wieder verlassen? Wie Sky berichtet, sei der Youngster zumindest grundsätzlich offen für den nächsten Karriereschritt. Dennoch liege sein klarer Fokus weiterhin auf dem VfB, wobei auch ein Verbleib über den Sommer hinaus absolut denkbar sei.
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Für Sportdirektor Fabian Wohlgemuth gehen diese Spekulationen bereits viel zu weit. „Erst einmal weiß ich von keinem Interesse. Die Frage nach einem Verkauf stellt sich für uns überhaupt nicht“, stellte der 45-Jährige im Sky-Gespräch klar. „Nick ist ja kein Spekulationsobjekt, sondern wichtiger Teil unserer Mannschaft. Insofern gibt es weder Preisschilder noch Überlegungen, unsere Zukunft und die Mannschaft ohne Nick zu planen.“
Da Woltemades Vertrag ohnehin noch bis 2028 läuft und über keine Ausstiegsklausel verfügt, müsste eine etwaige Ablöse frei verhandelt werden. Sollte der Stürmer tatsächlich wechseln, würde der VfB ihn nur für eine Rekordsumme ziehen lassen. Damit müsste ein interessierter Klub wohl deutlich mehr als 35 Millionen Euro auf den Tisch legen – für diese Summe zog es Benjamin Pavard 2019 zum FC Bayern.