Erstmals seitdem er sich seiner schwere Ersetzung zuzog trainierte Marc-Andre ter Stegen am Montag wieder mit den Torhütern. Hansi Flick ließ offen, wann der Nationaltorhüter sein Comeback für den FC Barcelona geben kann.
Kein genauer Comeback-Plan für ter Stegen
Fußball-Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona hat den nächsten Schritt Richtung Comeback gemacht. Der 32-Jährige nahm am Montag erstmals am gemeinsamen Torwarttraining beim spanischen Tabellenführer teil. „Zurück an der Arbeit mit den anderen Torhütern“, schrieb er auf X.
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Ter Stegen fehlt den Katalanen und der DFB-Auswahl aufgrund eines Patellasehnenrisses im rechten Knie seit Mitte September. Ob er in dieser Saison noch sein Comeback feiern kann, bleibt fraglich. Mitte Februar hatte er mit dem individuellen Torwarttraining begonnen.
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„Er war heute auf dem Platz, und wir schauen Schritt für Schritt“, sagte Trainer Hansi Flick nach einer weiteren Einheit am Dienstag: „Die positive Nachricht ist, dass es ihm gut geht, also geht alles in die richtige Richtung. Wir sind sehr glücklich, dass er so weit ist. Wir werden sehen, was passiert.“
Ob ter Stegens derzeitiger Vertreter Wojciech Szczesny möglicherweise bis zum Ende der Saison Stammtorhüter bei den Katalanen bleibt, ließ der 60-Jährige zunächst offen. „Es ist keine Zeit, Entscheidungen zu treffen oder irgendetwas dazu zu sagen. Wir konzentrieren uns darauf, was heute oder morgen passiert“, sagte Flick vor dem Rückspiel im Halbfinale des spanischen Pokals bei Atletico Madrid am Mittwoch (21.30 Uhr/Hinspiel 4:4). Man habe Zeit. Trotz des Fehlens von Stammtorwart ter Stegen, der bereits Spieler des Jahres in Spanien war, steht der FC Barcelona in der Liga auf dem ersten Platz und ist auch in der Champions League noch dabei.
Trotz der guten Leistungen des Vertreters Oliver Baumann in der Nationalmannschaft hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann ter Stegen zuletzt den Rücken gestärkt. „Wenn er zu 100 Prozent leistungsfähig ist, wird er die Nummer eins sein. Er hätte es verdient, ein großes Turnier zu spielen. Wir geben ihm die Zeit“, sagte Nagelsmann. (sid)
(Photo by Alex Caparros/Getty Images)