Rayan Cherki ist nach wie vor der absolute Wunschspieler des BVB. Doch sollte die Verpflichtung ein weiteres Mal nicht zustande kommen, haben die Verantwortlichen weitere Alternativen im Visier.
BVB blickt nach Skandinavien
Im vergangenen Sommer klopfte Borussia Dortmund ein erstes Mal erfolgslos wegen Rayan Cherki bei Olympique Lyon an. Ein zweiter Versuch folgte in der Winter-Transferphase, wobei ein möglicher Deal öffentlichkeitswirksam und unter dem Spott von Lyon-Boss John Textor erneut scheitern sollte. Und dennoch wollen sich die Schwarz-Gelben nicht entmutigen lassen und ihren Wunschspieler unbedingt nach Westfalen lotsen.
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Doch einfache Verhandlungen wird es auch diesmal nicht geben. Lyon will Cherki nur ungerne ziehen lassen und fordert übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Ablösesumme von mindestens 30 Millionen Euro. Sollte der BVB tatsächlich das internationale Geschäft verpassen, dürfte ein solcher Betrag nur schwer zu stemmen sein.
Daher schaut sich die sportliche Führung laut Bild-Informationen nach Alternativen um. Demnach beschäftige man sich in Dortmund insbesondere mit Sverre Nypan von Rosenborg BK. Der 18-jährige Mittelfeldspieler gilt als eines der größten Talente in Skandinavien und lief bereits fünfmal für die norwegische U21-Nationalmannschaft auf.
Falls ein Transfer von Cherki zum wiederholten Male scheitern sollte, wäre Nypan wohl die präferierte Lösung der Bosse. Meldungen aus Norwegen zufolge besitzt der Teenager eine Ausstiegsklausel und kann Rosenborg daher für festgeschriebene 15 Millionen Euro verlassen. Auch der FC Arsenal und Leverkusen wurden schon mit dem Top-Talent in Verbindung gebracht.
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Eine weiterer Kandidat kommt laut Bild aus Frankreich. In diesem Fall gehe es um Sebastian Nanasi vom Ligue-1-Klub RC Straßburg. Der 22 Jahre alte Schwede kommt im Gegensatz zu Nypan immer wieder auf den Flügelpositionen zum Einsatz und soll den nächsten Karriereschritt wagen wollen. Doch beim BVB habe Nanasi nur Außenseiter-Chancen, heißt es.
(Foto: Getty Images)