Im Viertelfinale der UEFA Champions League wird der FC Bayern auf Inter Milan treffen. Die Mailänder gerieten nach dem Ausrutscher gegen den AC Parma (2:2) am Samstag in Kritik der italienischen Presse.
Italienische Presse mit herber Inter-Kritik: „Überheblich und unkonzentriert“
Bei Inter läuft es aktuell aber eigentlich ganz gut, wenn man mal vom Ergebnis am Wochenende absieht. Seit Mitte Februar ist man ohne Niederlage und auch steht man immer noch an der Tabellenspitze der Serie A. Die SSC Napoli hätte jedoch heute Abend die Möglichkeit, ihren Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen. Anstoß in der Partie gegen den FC Bologna ist um 20:45 Uhr.
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Das Spiel gegen den deutschen Rekordmeister sieht die Presse Italiens daher als großes Sorgenkind für den amtierenden Meister. So schreibt die Zeitung „Corriere della Sera“: „Überheblich und unkonzentriert: Inter spielt vor entscheidendem Spiel gegen den FC Bayern mit dem Feuer“ und spielte damit auf die 2:0-Führung an, die man gegen Parma aus der Hand gab.
Auch Tuttosport schrieb: „Dieses Unentschieden kann teuer für Inter werden. Uncharismatisch und unbeweglich: So können die Nerrazzurri gegen den FC Bayern nicht gewinnen.“ Zudem spricht die „Gazzetta dello Sport“ gar von Angst vor dem bevorstehenden Spiel: „Ausgerechnet vor der Reifeprüfung gegen FC Bayern, brechen Inzaghis Jungs zusammen. Der FC Bayern macht jetzt wirklich Angst. Jetzt wird auch das Scudetto-Rennen schwieriger.“
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Dennoch wird Inter wohl ein harter Brocken und die Reaktionen der Medien scheinen in Anbetracht der generellen Form etwas übertrieben. Gegen den FC Bayern stehen zwei für beide Seiten sehr schwere Spiele auf dem Programm, die wahrscheinlich durch Kleinigkeiten entschieden werden. Ein herber Rückschlag für die Münchner dürfte zudem auch die Verletzung und der dadurch bedingte Ausfall von Jamal Musiala sein. Auch Alphonso Davies und Dayot Upamecano fehlen gegen Inter.
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)