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90PLUS » Pläne für die Zukunft: Hier strebt Ribery eine Trainerkarriere an
Serie A

Pläne für die Zukunft: Hier strebt Ribery eine Trainerkarriere an

90PLUS
08.04.25, 17:00
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Ribery
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

Franck Ribery will in Zukunft als Trainer arbeiten. Der Franzose hat klare Vorstellungen von der Karriere nach der Karriere.

Ribery über Trainerjob: „Man muss von klein auf beginnen“

Der frühere Bayern-Star Franck Ribéry strebt eine Karriere als Trainer an. „Ich will Trainer werden, um wieder die Atmosphäre des Spielfelds zu spüren. Ich will im Trainingszentrum der italienischen Nationalmannschaft in Coverciano bei Florenz Coach werden, weil ich dort inzwischen zu Hause bin“, sagte der 41-Jährige in einem Interview mit der italienischen Gazzetta dello Sport.

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Er habe bereits das UEFA A- und B-Diplom erhalten und werde ab September einen Kurs für das UEFA-Pro-Diplom beginnen. Ribéry ist bereit, als Trainer bescheiden zu starten. „Auch wenn man ein großer Fußballer war, muss man von klein auf beginnen, auch mit einer Jugendmannschaft“, betonte der Franzose.

Im Trainingszentrum von Coverciano sei er inzwischen mit allen Mitarbeitern gut befreundet. „Ich kannte Italien vor meinem Wechsel zur AC Florenz im Jahr 2019 nicht. Ich habe hier die große Liebe für den Fußball entdeckt, der Kinder und Großeltern vereint“, sagte Ribéry.

Ribéry spielte von 2007 bis 2019 beim FC Bayern und feierte dort 2013 mit dem Champions-League-Sieg seinen größten Karriereerfolg. Von 2019 bis 2021 lief er für Florenz auf, ehe er noch ein Jahr bei der US Salernitana verbrachte, wo er heute als Technik-Trainer arbeitet.

Während seiner Zeit in München zählte Ribery zu den besten Spielern auf seiner Position, stand nach dem Triple sogar in der Endauswahl für den Ballon d’Or. In den späteren Jahren seiner Karriere warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück und führten schließlich zum Karriereende. Nach einer Knie-OP erlitt der Franzose eine Infektion und musste mehr fürchten, als nur das Ende seiner Laufbahn. „Sie hätten mir fast das Bein amputiert“, blickte der Vize-Weltmeister von 2006 jüngst in einem Interview zurück.

Doch Ribery hatte Glück um Unglück. Die Infektion verheilte, zuletzt kickte die Vereinslegende sogar beim Beckenbauer-Cup an der Seite seines langjährigen kongenialen Partners Arjen Robben. (SID)

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

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