Matheus Nunes ist gelernter Mittelfeldspieler und wurde 2023 von Manchester City für viel Geld verpflichtet, um auf dieser Position zu spielen. Nun sprach Pep Guardiola dem Portugiesen die Fähigkeiten ab, gut genug für die Mittelfeldzentrale der Skyblues zu sein.
Laut Guardiola: Nunes fehlt „die nötige Ruhe“
Die Verpflichtung von Matheus Nunes ließ sich Manchester City im Jahr 2023 stolze 62 Millionen Euro kosten. Bei den Wolverhampton Wanderers spielte der Portugiese im Mittelfeldzentrum, ursprünglich wurde er von den Citizens auch für diese Position verpflichtet. Zuletzt lief er allerdings hauptsächlich als Rechtsverteidiger auf. Nach dem 0:0 im Manchester Derby gegen United glich die Erklärung von Pep Guardiola dafür einer Demontage von Nunes. Sky zitierte die Ansage des City-Coaches.
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Guardiola sprach Matheus Nunes die Fähigkeiten ab, gut genug zu sein, um bei Manchester City im Mittelfeld agieren zu können: „Er kann ein guter Rechtsverteidiger werden, weil er körperlich stark ist. Ich denke, er ist kein Spieler, der im Mittelfeld spielen kann, weil er nicht clever genug ist und nicht die nötige Ruhe hat“. Danach versuchte der Spanier weiter, Nunes zu loben: „Er hat zwei oder drei Flanken von Fernandes und Dorgu sehr gut verteidigt. Er hat die nötige Physis, er kann diese Position spielen und hat uns sehr geholfen.“ Die Aussagen, die hängen bleiben sind jedoch jene, in denen Guardiola den Portugiesen als „nicht clever genug“ für das Mittelfeld bezeichnet und betont, dass er „nicht die nötige Ruhe hat“.
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Seit dem Abgang von Kyle Walker im Winter wurde Matheus Nunes von Guardiola bereits in elf Pflichtspielen als Rechtsverteidiger eingesetzt. Vom City-Coach wird der Portugiese also viel mehr als ein potentieller Walker-Nachfolger als ein möglicher De-Bruyne-Ersatz gesehen. Die Pläne für die Verwendung des 26-jährigen haben sich in den eineinhalb Jahren, in denen er bei City spielt, drastisch verändert. Von Guardiola abgesprochen zu bekommen gut genug für die Position zu sein, die er Jahrelang gespielt hat, ist ein harter Denkzettel für Mateus Nunes.
(Photo by Michael Steele/Getty Images)