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90PLUS » Leipzigs Trainersuche: Probleme beim Wunschkandidaten!
Bundesliga

Leipzigs Trainersuche: Probleme beim Wunschkandidaten!

Till Gabriel
10.04.25, 12:00
Till Gabriel
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Glasner Leipzig
(Photo by Dan Istitene/Getty Images)

Die Trainersuche von RB Leipzig läuft weiter auf Hochtouren. Oliver Glasner bleibt der Favorit, es gibt jedoch Hindernisse bei einer Verpflichtung des Österreichers.

Keine Ausstiegsklausel: Leipzig muss für Glasner tief in die Tasche greifen

Nach der Trennung von Marco Rose ist RB Leipzig auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer für die kommende Spielzeit. Interimstrainer Zsolt Löw schloss eine Weiterbeschäftigung bereits aus, er wird ins Team von Jürgen Klopp zurückkehren und als Head of Soccer Development für Red Bull arbeiten. Als Wunschlösung gilt nach wie vor Oliver Glasner, doch auf dem Weg zur Verpflichtung des 50-Jährigen gibt es laut einem Bericht der Bild-Zeitung drei Probleme.

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Demnach soll Glasner nicht nur bei den Sachsen hoch im Kurs stehen. In der Premier League genießt er hohes Ansehen, bei Tottenham könnte im Sommer ein prestigeträchtiges Cockpit frei werden. Bei den Spurs steht Ange Postecoglou nach einer fürchterlichen Spielzeit vor dem Aus am Saisonende.

Dazu kommt, dass Crystal Palace seinen Trainer gar nicht ziehen lassen will. Als 2024 etwa der FC Bayern anklopfte, forderten die Eagles wahnwitzige 80 Millionen Euro für den Österreicher. Realistisch gesehen dürfte der Londoner Verein eine Summe in Höhe von rund 20 Millionen Euro aufrufen. Problem Nummer drei knöpft an das Thema Ablöse an: Zuletzt machten Gerüchte über eine mögliche Ausstiegsklausel in Glasners Vertrag die Runde. Die soll es jedoch nicht geben, Crystal Palace hält in den Verhandlungen demnach alle Trümpfe in der Hand.

Glasner war in der Bundesliga bereits für den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt tätig. Mit der SGE gewann er 2022 sensationell die Europa League, ein Jahr später trennten sich die Wege. Im Februar 2024 heuerte der frühere Innenverteidiger schließlich in der Premier League an und führte Crystal Palace mit ansehnlichem Fußball ins Mittelfeld der Tabelle.

(Photo by Dan Istitene/Getty Images)

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