Florian Wirtz ist der klare Wunschspieler des FC Bayern. Doch ist ein Wechsel zum Rekordmeister aus Sicht des Youngsters überhaupt der richtige Schritt? Dietmar Hamann ist da skeptisch!
Hamann äußert seine Zweifel
Es ist der logische Fit: Der FC Bayern will stets die besten deutschen Fußballspieler haben. Und Florian Wirtz ist schon mit 21 Jahren einer der besten deutschen Fußballspieler. Vielleicht sogar der beste. Daher ist es nur folgerichtig, dass die Münchener den Spielmacher bereits in diesem Sommer an die Säbener Straße lotsen wollen. Uli Hoeneß machte kürzlich ein weiteres Mal klar, wie sehr ihm eine Verpflichtung von Wirtz am Herzen liege.
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Doch geht es nach Dietmar Hamann, so ist ein Wechsel aus Sicht des Spielers keinesfalls ein No-Brainer. „Er kann es machen, aber er muss es nicht machen. Er ist in Leverkusen Meister und Pokalsieger geworden, ich sehe den Schritt nicht als zwingend an“, erklärte der Sky-Experte gegenüber Bild.
Ein weiteres potenzielles Problem: „Ich habe meine Zweifel, dass es zusammen mit Musiala funktioniert! Beide sind zentrale Spieler und wollen dort spielen. Bei der EM hat man von Wirtz kaum was gesehen, weil er auf der Seite spielen musste.“
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Ein 4-1-4-1-System, um beiden Spielmacher einen Platz auf der Zehnerposition zu verschaffen, käme für Hamann allerdings nicht infrage. „Beide nebeneinander – das geht auf dem Computer, aber nicht in der Praxis“, stellte der frühere DFB-Nationalspieler klar. Bayern hatte immer starke Flügelspieler, du müsstest mit den beiden alles umstellen. Ich sehe es nicht. Einer wird leiden, vielleicht sogar beide!“
Sein Sky-Kollege Lothar Matthäus ist derweil anderer Auffassung. „Bei der Nationalmannschaft funktioniert’s, also ich glaube, Kompany würde das auch hinkriegen, wenn Florian Wirtz jetzt im Sommer kommen sollte“, prognostiziert der 64-Jährige.
(Foto: Getty Images)