Wenn dieser Tage in der Bundesliga oder der 2. Bundesliga ein Trainerposten vakant ist, dann fällt oft der Name Lukas Kwasniok. Der steht allerdings noch beim SC Paderborn unter Vertrag. Gerüchte um seine Person gab es zuletzt einige. Das störte auch die Ruhe in Paderborn.
Vor allem, weil der Trainer auch selbst davon sprach, das er sich „bald“ in der Bundesliga sieht. Wie bald, das ist noch nicht abzuschätzen. Schalke 04 soll bei ihm angefragt haben, aber innerhalb der 2. Bundesliga will er nicht wechseln.
Frei ist er im Sommer aber definitiv. Das gab der SC Paderborn bekannt. Und zwar auf Eigeninitiative. Der SCP veröffentlichte eine Pressemitteilung, in der der Abschied im Sommer bekannt gegeben wurde.
Paderborn: Kwasniok verlässt Klub im Sommer
„Der SCP07 und Chef-Trainer Lukas Kwasniok haben eine gute Lösung für die Zukunft gefunden. Beide Seiten einigten sich in gegenseitigem Einvernehmen und mit großem Respekt füreinander, die Zusammenarbeit nach der Saison 2024/2025 zu beenden. Damit ist für den Verein und für den Coach frühzeitig Klarheit für die kommende Spielzeit gegeben“, heißt es in der Mitteilung.
„Gemeinsam haben wir in den zurückliegenden Jahr sehr viel erreicht. Die fachliche Kompetenz von Lukas und sein großartiges Engagement haben stark zu den positiven Ergebnisse der Spielzeiten beigetragen. Ich freue mich sehr, dass wir eine einvernehmliche Lösung mit gegenseitiger Wertschätzung erzielt haben, die allen Beteiligten die notwendige Planungssicherheit gibt“, betont Geschäftsführer Sport Benjamin Weber.
„Der SCP07 und alle Menschen, die dazugehören, sind mir in den vergangenen fast vier Jahren sehr ans Herz gewachsen. Der Verein hat mir die Gelegenheit gegeben, mich erstmalig in der 2. Bundesliga zu beweisen, und mich zu jedem Zeitpunkt unterstützt. Der volle Fokus liegt aber jetzt auf den verbleibenden fünf Spielen, in denen wir unseren Traum Wirklichkeit werden lassen wollen“, sagt Chef-Trainer Lukas Kwasniok.
Zuletzt wurde er auch mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht. Der Kicker teilte schon mit, dass es einen Austausch gab. Christian Ilzer wackelt dort nämlich, was den Sommer angeht. Aber das ist ein Thema für die Zukunft.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)