Am vergangenen Freitag machte Leeds United die Rückkehr in die Premier League klar. Der deutsche Trainer Daniel Farke führte den englischen Traditionsklub nach zwei Jahren in der Championship zurück ins englische Oberhaus. Trotzdem scheint eine Entlassung von Farke eine Option zu sein.
Farkes Zukunft ungewiss: Bilanz außerhalb der Championship weckt Zweifel
Die Position von Daniel Farke als Cheftrainer bei Leeds United steht trotz des kürzlich fix gemachten Aufstiegs auf der Kippe. Wie der Telegraph berichtet, prüfen die Klubbesitzer der Firma 49ers Enterprises eine Änderung auf der Trainerposition für die kommende Premier League-Saison. Farke, der zuvor Norwich City trainierte, hat mittlerweile drei Aufstiege aus der Championship vorzuweisen. Ein möglicher Abschied käme für viele Fans überraschend. Dennoch soll der Coach deutlich gemacht haben, dass er für die Premier League im Kern eine neue Mannschaft aufbauen will.
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Intern machen sich zudem Zweifel an seiner Bilanz außerhalb der englischen zweiten Liga breit. Mit Norwich City stieg er zwei Mal dominant auf, aber auch sang und klanglos wieder ab. Auch seine einzige Station im deutschen Profifußball lief eher durchwachsen. Mit Borussia Mönchengladbach beendete er die Saison 2022/23 auf dem 10.Platz der Bundesliga. Nach der Saison mit den Fohlen, übernahm Farke Leeds United und scheiterte im ersten Jahr nur knapp am Aufstieg im Finale der Play-Offs gegen den FC Southampton. Im zweiten Anlauf funktionierte es dann.
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Die amerikanischen Klubbesitzer hatten im Juli 2023 die Übernahme für rund 170 Millionen Pfund abgeschlossen und verfolgen große Pläne für die nahe und ferne Zukunft. Unmittelbar nach dem feststehenden Aufstieg an Ostermontag erklärte Vereinspräsident Paraag Marathe in einem Statement auf der Klubwebsite: „Die Premier League ist der Ort, an den Leeds gehört. Unser Ziel ist es, uns dort langfristig zu etablieren. Wir haben den Verein still und leise auf diesen Moment vorbereitet. Der Weg wird nicht einfach, aber wir sind bereit, dieses neue Kapitel selbstbewusst anzugehen.“
(Photo by Marc Atkins/Getty Images)