Bo Henriksen hat Mainz 05 aus dem Abstiegskampf ins Rennen um die internationalen Plätze geführt. Zwei Bundesligisten buhlen um den Dänen, der erst vor wenigen Monaten seinen Vertrag bei den Rheinhessen verlängerte.
RB Leipzig nach Rose-Aus weiter auf Trainersuche
Aktuell kämpft Bo Henriksen mit dem 1. FSV Mainz 05 um den Einzug in den internationalen Wettbewerb. Trotz einer Ergebniskrise mit sechs Spielen in Folge ohne Sieg trennt die Nullfünfer nur ein Punkt vom sechsten Tabellenplatz. Die erfolgreiche Arbeit des dänischen Trainer weckt Begehrlichkeiten. Wie die Bild berichtet, beschäftigen sich zwei Bundesligisten mit dem 50-Jährigen.
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RB Leipzig ist weiter auf der Suche nach einem Nachfolger für Interimstrainer Zsolt Löw. Der Ungar, der auf den entlassenen Marco Rose gefolgt war, kehrt am Saisonende wieder in seine Rolle als Head of Soccer Development bei Red Bull zurück. Neben Oliver Glasner (Crystal Palace), der nur schwer zu haben sein dürfte, zählt auch Henriksen zu den Kandidaten.
Das Interesse aus Leipzig hatte der Däne, der erst im Januar vorzeitig bis 2027 in Mainz verlängerte, zuletzt umgehend abgeblockt: „Nein, da ist gar nichts dran. Ich liebe es, hier zu sein und liebe es, mit den Spielern hier zusammenzuarbeiten.“
Inzwischen hat auch der VfL Wolfsburg Henriksen auf dem Zettel. Dass die Wölfe auch die kommende Saison mit Ralph Hasenhüttl an der Seitenlinie bestreiten, ist zunehmend unwahrscheinlich. Intern gilt Henriksen als Wunschlösung der Verantwortlichen. Zuletzt wurden auch St. Paulis Alexander Blessin und Brian Priske von Feyenoord als neue Trainer in der Autostadt gehandelt.
Henriksen hatte Mainz im Februar 2024 mit neun Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz übernommen und noch zum direkten Klassenerhalt geführt. In der aktuellen Saison grüßten die Rheinhessen zwischenzeitlich sogar von Platz drei, die Champions League ist nach der jüngsten Negativserie jedoch aus den Augen geraten.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)