Nico Schlotterbeck steht vor der vorzeitigen Vertragsverlängerung beim BVB. Der Innenverteidiger darf sich auf eine satte Gehaltserhöhung freuen.
Vertrag bis 2030: Schlotterbeck soll BVB-Gesicht werden
Eine langwierige Meniskusverletzung zwingt Nico Schlotterbeck noch für einige Monate zum Zusehen. Auch ohne den Abwehrchef hat sich Borussia Dortmund in der Bundesliga gefangen und steuert doch noch auf die Champions League zu. In der kommenden Saison soll dann auch Schlotterbeck wieder mit von der Partie sein. Der 25-Jährige zählt zu den Identifikationsfiguren beim BVB und steht nach Sky-Informationen kurz vor der vorzeitigen Verlängerung seines Vertrags. Das aktuelle Arbeitspapier läuft noch bis zum Ende der Saison 2026/2027.
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Schlotterbeck soll für die nächsten Jahre eines der Gesichter des Vereins werden und bis 2030 unterschreiben. Dem Nationalspieler winkt eine Verdopplung seines Gehalts, das sich derzeit auf fünf bis sechs Millionen Euro im Jahr belaufen soll. Damit würde der spielstarke Linksfuß zu den Top-Verdienern aufsteigen. Geschäftsführer Lars Ricken hatte zuletzt bei Sky90 bestätigt, dass man sich darum bemühe, Schlotterbeck so lange wie möglich zu binden: „Natürlich werden wir alles in die Waagschale werfen, dass er nicht nur zwei Jahre noch für den BVB spielt, sondern deutlich länger.“
Der 20-malige Nationalspieler war im Sommer 2022 für 20 Millionen Euro vom SC Freiburg ins Ruhrgebiet gewechselt und wurde gleich zur Stammkraft. Lange wechselten sich beim hochveranlagten Defensivspieler jedoch Licht und Schatten ab. In seinem dritten Jahr bei den Schwarz-Gelben agierte der gebürtige Waiblinger bis zu seiner Verletzung deutlich konstanter als zuvor, zeigte sich weniger fehleranfällig und durfte sogar bereits die Kapitänsbinde tragen.
Ein Wechsel ist aktuell kein Thema, auch wenn Schlotterbeck bei Paris Saint-Germain und mehreren Top-Teams der englischen Premier League auf dem Zettel steht. Bei der Verlängerung besteht daher kein Zeitdruck, zunächst soll der Innenverteidiger weitere Schritte in seiner Reha gehen.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)