Das Gerücht um den FC Arsenal und Pierre-Emerick Aubameyang hat in den letzten 24 Stunden mächtig an Fahrt aufgenommen. Während einige Medien davon berichten, dass die Gunners hinsichtlich einer Verpflichtung optimistisch gestimmt sein sollen, kommen nun Zweifel auf….nicht nur an einem Zustandekommen des Deals…
Schwindende Macht?
Wie die zuverlässige Times nämlich meldet, ist der Trainer des FC Arsenal, Arsene Wenger, weiterhin nicht sonderlich von Pierre-Emerick Aubameyang (28) angetan.
Obwohl diese Aussage nur am Rande eines Artikels zu Alexis Sanchez getroffen wurde, ist dies schon recht auffällig, denn die Times ist bisher die seriöseste Quelle auf der Insel, die sich zu diesem Thema äußert und das übrigens auch lediglich in dieser Form.
Zuvor berichteten sowohl der Telegraph, als auch der Guardian, ihrerseits ebenfalls durchaus ernst zu nehmende Quellen, übereinstimmend vom Interesse der Gunners an Aubameyang. Beide betonten dabei, dass der vom BVB abgeworbene Chef der Rekrutierung Sven Mislintat hinter dem Vorhaben der Nordlondonern stehe. Beide erklärten auch, dass Wenger von einer potentiellen Verpflichtung nicht sonderlich angetan sei und daher noch überzeugt werden müsse.
Sollte der FC Arsenal also tatsächlich und trotz der Zweifel seines alt eingesessenen Trainers weiterhin versuchen, den Gabuner ins Emirates Stadium zu lotsen, dann spricht das Bände über die schwindende Macht und damit über die unmittelbare Zukunft des enorm in der Kritik stehenden Trainerurgesteins in Nordlondon.
Übrigens: Auch im Fall von Henrikh Mkhitaryan, der in den Verhandlungen zwischen den Gunners und Manchester United bezüglich des Transfers von Alexis Sanchez als potentielles Tauschobjekt gilt, ecken Befürworter Mislintat und Arsene Wenger scheinbar aneinander. Laut Times ist der Elsäßer auch hier nicht von dem Spieler überzeugt.