Unmittelbar vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach verkündete der 1. FC Köln die Vertragsverlängerung von Timo Horn. Der Torhüter, der bei einigen Mannschaften im In- und Ausland Begehrlichkeiten weckte, verlängert sein ursprünglich bis 2019 datiertes Arbeitspapier bis 2022 – allerdings unter einen gewissen Voraussetzung…
Ausstiegsklausel
Auch wenn es nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach aufgrund der 2:3 Niederlage keinen Grund zur Freude gab, so erhielten die Fans des 1. FC Köln wenigstens vor dem Anpfiff ein gute Nachricht! Stammkeeper und Publikumsliebling Timo Horn (23) verlängert seinen Vertrag bis 2022.
Auf der offiziellen Website seines Jugendvereins erklärte Horn:
„Der FC ist mein Verein und Köln meine sportliche Heimat. Der Klub hat in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen und diesen Weg möchte ich weiter mitgehen“
Worte die man dem jungen Keeper abkauft, wenngleich er langfristig wohl die Ambition hat in einem europäischen Vereinswettbewerb zu spielen. Laut einem Bericht des Kickers sicherte sich der vierfache U-21 Nationalspieler bei der Vertragsverlängerung nämlich eine Ausstiegsklausel. Demnach darf Horn bereits ab 2018 mit anderen Klubs verhandeln.
Sollte der „Effzeh“ das Ziel „Europa“ also nicht in naher Zukunft erreichen können, so könnte Horn den Klub relativ problemlos verlassen. Allerdings würde ein potentieller Abschied dem Tabellensiebten der Bundesliga durch eine festgeschriebene Ablösesumme von „deutlich über neun Millionen Euro“ erleichtert werden, so der Kicker. Das war der durchaus erschwingliche Betrag, den ein interessierter Verein beim bisher bis 2019 datierten Vertrag auf den Tisch hätte hinlegen müssen.
