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90PLUS » Arsenal & BVB pokern! Platzt der Aubameyang wechsel wirklich? Abwarten…
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Arsenal & BVB pokern! Platzt der Aubameyang wechsel wirklich? Abwarten…

Chris McCarthy
25.01.18, 23:56
Chris McCarthy
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Lange schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, ehe Pierre-Emerick Aubameyang im Trikot des FC Arsenal auf Torejagd geht, doch nun sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Platzt der Deal? Abwarten…

 

Poker

Der Kicker berichtet in seiner neusten Ausgabe, dass die Verhandlungen zwischen dem FC Arsenal und Borussia Dortmund bezüglich des Transfers von Pierre-Emerick Aubameyang (28) ins Stocken geraten sind. Demnach haben die Gunners ihr ursprüngliches Gebot in Höhe von 50 Millionen Euro (45 Millionen Euro Sockelbetrag plus leicht erreichbare Bonuszahlungen) nur unwesentlich erhöht – zu wenig. Die Gespräche verlaufen schleppend, der BVB ist verärgert. Ob der Wechsel noch zustande kommt, erscheint nach Ansicht des Sportmagazins fragwürdiger denn je.

Das Problem? Wie wir ursprünglich vermuteten, wähnen sich die Engländer aufgrund der jüngsten Querelen um Aubameyang und der Reaktion der Schwarzgelben in der besseren Verhandlungsposition, sie wollen den Preis drücken. Dem Bundesligist ist das natürlich bewusst, und obwohl man sich wohl tatsächlich lieber jetzt als nachher von seinem Torjäger trennen möchte, darf man das in den Gesprächen mit potentiellen Interessenten und natürlich auch nach außen nicht zugeben, denn dies hätte logischerweise erhebliche Folgen auf die Ablösesumme. Folglich möchte sich der BVB, so der Kicker, von den Eskapaden des Spielers nicht erpressen lassen und besteht daher weiter auf 70 Millionen Euro ablöse.

Sofern die Angaben stimmen, scheint sich #Arsenal zweifelsohne in der stärkeren Verhandlungsposition zu sehen. Signifikante Steigerungen sind daher eher nicht zu erwarten.

Wir werden nun sehen, ob der #BVB #Aubameyang wirklich „loswerden“ möchte und unter die 70er-Marke geht.

— 90PLUS (@neunzig_plus) 23. Januar 2018

Kurz gesagt…

… Arsenal hat das Gefühl, Dortmund muss verkaufen, wartet daher ab, um den Preis zu drücken, während der BVB jegliche Verkaufsintention bestreitet, droht aus dem Deal auszusteigen, damit Macht symbolisiert, um dadurch den Preis hoch zu halten.

Laut Kicker droht der Wechsel derzeit sogar komplett zu scheitern, doch wie auch bei der angeblichen selbst verhängten 48-Stunden-Frist auf Seiten der Londoner, könnte es sich bei dieser Meldung um ein Druckmittel seitens der Dortmunder halten.

Noch sind sechs Tage Zeit, ehe das Transferfenster schließt. Laut Sky Sports UK wollen beide Parteien, dass der Wechsel über die Bühne geht, doch wer zuckt zuerst? Ein wahres Pokerspiel eben…

(Photo CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images)
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