In der Vorberichterstattung der Bundesliga bei „Sky“ teilte Michael Zorc gestern mit, dass Pierre Emerick Aubameyang dem Verein mitgeteilt hat, dass er wechseln möchte. Auch Kontakt mit Arsenal wurde bestätigt, allerdings entsprachen die bisherigen Angebote nicht den Forderungen des BVB, der von eben jenen auch nicht abrücken wird. Das stellte Zorc klar.
Man habe mit Aubameyang und dessen Familie besprochen, dass der Spieler die Freigabe erhält, wenn die BVB-Forderungen vollumfänglich erfüllt werden, ansonsten spielt Aubameyang die Rückrunde in Dortmund. Nur wie hoch sind die Forderungen?
60 Millionen Pfund!
Die „Times“ berichtet, dass Borussia Dortmund 60 Millionen Pfund (also rund 68 Millionen Euro) für den Gabuner fordert. Ob diese Summe auf einmal zu bezahlen ist oder mit diversen Boni erreicht wird, ist nicht klar. Ein Modell ähnlich wie bei Dembele, der im Sommer zum FC Barcelona wechselte, ist denkbar. Dortmund zeigte mit diesem Zug, dass man am längeren Hebel sitzt und setzt Arsenal nun unter Druck. Verhandlungen um den Preis zu drücken dürfte es wohl nicht mehr geben, nun liegt es an Arsenal. Man muss ein Angebot vorlegen, das den BVB überzeugt. Dann wechselt Aubameyang nach London.