Benedikt Höwedes hat nach seinem Wechsel vom FC Schalke 04 zu Juventus Turin mit einigen Verletzungsproblemen zu kämpfen, verpasste zahlreiche Spiele und konnte sich entsprechend auch nicht gerade ideal für die anstehende Weltmeisterschaft in Russland empfehlen. Dennoch ist der 30-jährige, der erst einen Ligaeinsatz verzeichnen konnte, optimistisch.
Nach seinem schwierigen Start in Turin hat Höwedes auf spezielle Methoden zurückgegriffen. Der „Welt“ teilte er mit: „Ich meditiere regelmäßig. Das vermittelt mir eine gewisse Ruhe und gibt mir Selbstsicherheit. Und es hilft dir etwas gelassener und lockerer zu werden.“
WM-Teilnahme? Berechtigte Hoffnung
Die WM in Russland hat er nicht abgeschrieben, wie er weiterhin mitteilt: „Wenn ich rechtzeitig fit werde und in den kommenden Wochen noch viele Spiele für Juventus mache, mache ich mir schon berechtigte Hoffnungen, mit zur WM zu fahren. Vor allem deshalb, weil ich auf allen Positionen in der Abwehr spielen kann.“ Außerdem gebe es derzeit regelmäßigen Kontakt mit Bundestrainer Löw. Zu seiner Zukunft wollte sich Höwedes nicht äußern, weil es „für beide Seiten zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn“ machen würde.
