Die Gerüchte um Robert Lewandowski reißen nicht ab: Angeblich hat sich der Toptorjäger des FC Bayern München mit einem neuen Klub geeinigt!
Auch Gespräche mit Chelsea?
Schon vor dem Berater-Wechsel war der Pole häufig Gegenstand von Spekulationen, doch seit dem Engagement von Pini Zahavi haben diese noch einmal eine neue Dimension erreicht. Laut den neuesten Berichten hat sich der zweimalige Bundesliga-Torschützenkönig mit einem neuen Klub geeinigt.
Dies will zumindest die „Mundo Deportivo“ erfahren haben. Zwischen Klub und Spieler soll sogar bereits ein Vertrag ausgehandelt sein. Dieser hätte angeblich eine Laufzeit von zwei Jahren, mit einer zusätzlichen Option auf ein weiteres Jahr. In lediglich zwei Treffen soll die Einigung zustande gekommen sein. Neben Real sei ebenso Chelsea interessiert gewesen, doch Lewandowski bevorzuge eher die spanische Hauptstadt.

Das Blatt führt weiter aus, dass sich die „Königlichen“ vor allem zu dem Bayern-Stürmer orientieren, weil die andere Optionen wie Neymar (Paris St. Germain) oder Harry Kane (Tottenham) anscheinend im kommenden Sommer als wenig realistisch eingeschätzt werden. Inwieweit ein Lewandowski-Transfer realistisch ist, darf jedoch auch hinterfragt werden. Zumindest wenn man auf seine restliche Vertragslaufzeit in München schaut, welche bis 2021 datiert ist.
Die Bayern haben bisher stets betont, dass man überhaupt nicht mit dem Gedanken spiele, den Stürmer abzugeben. Der deutsche Rekordmeister ist daneben durchaus bekannt dafür, eine solche Haltung auch bei astronomischen Summen zu bewahren. Als Real im Sommer 2009 intensiv um Franck Ribery warb und ebenso der Spieler den Transfer wollte, knickte der FCB-Vorstand auch bei damals unvorstellbaren Geboten um die 100-Millionen-Euro-Grenze nicht ein.
Durch den langfristigen Vertrag des polnischen Nationalspielers besteht auch überhaupt keine Not zu einem Verkauf. Wenn es tatsächlich zu einem Transfer kommen sollte, wird der spanische Rekordmeister ordentlich (über)bezahlen müssen.
Dass sich Lewandowski und Real Madrid tatsächlich bereits geeinigt haben, ist sehr unwahrscheinlich. Viel mehr könnte hier sein neu eingestellter Berater versuchen die Möglichkeit eines Transfers zu prüfen und etwas für Unruhe sorgen.

