Die Saison steht unmittelbar vor dem Abschluss und noch immer weiß keiner, ob Arsene Wenger in sein 21. Jahr als Trainer des FC Arsenal gehen wird. Obwohl die Gunners einen Sportdirektor implementieren wollen, möchte man den sichtlich verärgerten Trainer nun beschwichtigen…
Gunners beschwichtigen ihren Trainer
Nach einer extrem enttäuschenden Saison und der Unzufriedenheit hinsichtlich der Spielerrekrutierung möchte der FC Arsenal, übereinstimmenden Medienberichten zufolgen, einen Sportdirektor implementieren. Demnach soll der neue Mann, im Falle eines Verbleibs Arsene Wengers, auch bei der Suche nach einem Nachfolger aktiv mitwirken. Egal wie der Trainer also heißt, ein Sportdirektor soll in jedem Fall kommen und technischen Tätigkeiten ausüben.
„Ich bin nicht bereit, darüber zu reden. Ich bin der Manager des Arsenal Football Club und solange ich Manager des Arsenal Football Club bin, werde ich entscheiden was an der technischen Front passiert. Das war’s“ [BBC]
Wie der Telegraph heute berichtet, versucht der FC Arsenal seinen verärgerten Trainer nun zu besänftigen. Demnach möchte man Wenger erklären, dass ein Sportdirektor keinerlei Einfluss auf seine reine Trainerarbeit hätte und der Elsässer bei Spielerakquisen weiterhin das letzte Wort behalten würde. Die Vereinsführung, so die Tageszeitung, ist der Ansicht, dass die Implementierung eines technischen Direktors im so vielschichtigen Fußball-Geschäft von enormen Vorteil wäre und den Coach entlasten könnte.
Wie die genaue Bezeichnung des Postens lauten soll und wer genau diesen ausüben soll sei noch nicht klar. Zuletzt wurde Michael Zorc, sportlicher Leiter bei Borussia Dortmund, mit den Gunners in Verbindung gebracht.
Übrigens, der Telegraph ist der Meinung, dass Wenger auch in der kommenden Saison auf der Trainerbank der Nordlondoner sitzen wird. Darauf deuten Hinweise aus dem Umfeld des Emirates Stadiums.
