Borussia Mönchengladbach ging mit großen Hoffnungen in das Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Nach dem 1:1 gegen Leverkusen wollten die Fohlen einen Sieg einfahren und sich gut präsentieren.
Doch von Beginn an spielte nur Eintracht Frankfurt im Borussia Park. Gladbach war zu weit weg von den Gegenspielern, ließ Lücken, verschlief die ruhenden Bälle. Kurzum: Man lud die Hessen komplett zum Toreschießen ein.
Und Frankfurt nutzte das. Robin Koch machte mit der Schulter das 1:0, Ansgar Knauff legte schnell das 2:0 nach. Gladbach war mit allem überfordert, was sie zu bewältigen hatten.
Frankfurt fällt über Gladbach her
Und die Hessen? Kamen sogar mit angezogener Handbremse zu Chancen. Jonathan Burkardt sorgte nach etwas mehr als einer halben Stunde für das 3:0, wieder war die Gegenwehr gering. Gladbach fühlte sich schon nach 36 Minuten zu einem Doppelwechsel genötigt, um ein Signal zu senden. Unter anderem kam Florian Neuhaus, der im Sommer noch Schlagzeilen auf Mallorca schrieb, Er sollte ausgerechnet für die Wende sorgen.
Doch er sah stattdessen das vierte Gegentor der Gladbacher. Das fiel noch vor der 40-Minuten-Marke. Es war ein Schock für die Fohlen, für Roland Virkus, für den neuen Trainer Eugen Polanski, Und es kann ja noch deutlich bitterer werden, wenn das Spiel so ähnlich weiterläuft…
Update: Es wurde noch schlimmer. Can Uzun traf vor der Pause zum 0:5.