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90PLUS » 2. Bundesliga | Favoritencheck: So steht es um die Topteams
Bundesliga

2. Bundesliga | Favoritencheck: So steht es um die Topteams

Jannek Ringen
19.03.24, 13:18
Jannek Ringen
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Schalke und Hertha wollen sich in der 2. Bundesliga um den Aufstieg duellieren.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Der Saisonstart in der 2. Bundesliga steht bevor. Doch wer sind die Favoriten auf den Aufstieg und wie sind sie kurz vor Start der Saison in Form?

Favoritencheck 2. Bundesliga

Im vergangenen Jahr schafften der SV Darmstadt 98 und der 1. FC Heidenheim den Sprung in die Bundesliga. Der HSV verpasste es in der Relegation, den Schritt aus der 2. Bundesliga zu schaffen. Mit Schalke 04 und Hertha BSC sind zwei neue Schwergewichte ins Unterhaus abgestiegen. Doch wer sind die Topfavoriten in diesem Jahr? Und wie sind sie in Form?

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FC Schalke 04: Der Topfavorit

Der FC Schalke 04 geht als Topfavorit in die anstehende Saison in der 2. Bundesliga, weil es dem Club gelungen ist, unter Thomas Reis ein stabiles Konstrukt zu entwickeln, welches nach einer katastrophalen Hinrunde beinahe noch den Klassenerhalt schaffte. In der Rückrunde holten die Schalker 22 Punkte aus 17 Spielen, was den achten Platz in der Rückrundentabelle bedeutete. Besonders die Defensive hat sich unter Reis verbessert. In der Endabrechnung stand dennoch der Abstieg.

Problematisch für die Königsblauen könnte werden, dass sie zahlreiche Abgänge verkraften mussten. Mit Marius Bülter (30), Rodrigo Zalazar (24), Moritz Jenz (25), Tom Krauß (22) und Alex Kral (25) haben fünf absolute Leistungsträger den Club in diesem Sommer verlassen. Im Mittelfeld sind den Verantwortlichen mit den Verpflichtungen von Ron Schallenberg (24), Paul Seguin (28) und Lino Tempelmann (24) gute Transfers mit Zweitliga-Erfahrung gelungen. Zudem ist die Vertragsverlängerung von Simon Terodde (35) ein absoluter Gewinn für den Club.

Nach einem holprigen Start mit einem 2:2 gegen Viertligist Bocholt und einem 0:2 gegen den FC Kopenhagen zeigten sich die Schalker bei der Generalprobe gegen Podolski-Club Gornik Zabrze in Top-Form und schlugen den polnischen Erstligisten mit 5:0. Ein gutes Omen, denn gleich zum Auftakt geht es am Freitag zum Mitfavoriten um den Aufstieg, den HSV.

Simon Terodde soll Schalke erneut zum Aufstieg in der 2. Bundesliga schießen,
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Hamburger SV: Im sechsten Anlauf soll es klappen

Neues Jahr, alte Erwartungen. Der Hamburger SV geht auch in seinem sechsten Zweitligajahr als einer der Topfavoriten in das Rennen um den Aufstieg. Wieder mit von der Partie ist Trainer Tim Walter, der in der letzten Spielzeit die beste Saison der Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga spielte. In Hamburg fußt der Erfolg mittlerweile auf Kontinuität, obwohl man in den vergangenen Jahren zweimal in der Relegation am Aufstieg scheiterte. Ein bewährtes System und bewährte Abläufen sollen den Club zurück in die Bundesliga bringen.

Zu Beginn der Vorbereitung gab es bereits zwei gute Nachrichten für die Fans des HSV zu vermelden. Sowohl Torjäger Robert Glatzel (29) als auch Spielmacher Ludovit Reis (23) trotzten den Angeboten aus höheren Ligen und verlängerten ihre Verträge bei den Hanseaten. Ein klares Zeichen an den Verein und die gesamte Liga. Bis auf den Abgang von Sonny Kittel (30), der besonders im Saisonendspurt zu einer wichtigen Figur wurde, konnte man die Mannschaft zusammenhalten. Mit Immanuel Pherai (22), Seeler-Enkel Levin Öztunali (27) und Guilherme Ramos (25) gelangen den Verantwortlichen spannende Transfers.

In der Vorbereitung gab es noch einiges an Luft nach oben für die Mannschaft von Tim Walter. Auf ein knappes 3:2 beim Sechstligist FC Verden folgten ein Unentschieden gegen Viktoria Pilsen sowie zwei Niederlagen gegen RB Salzburg und die Rangers aus Glasgow. Die Gegner waren natürlich höherklassig, allerdings passierten immer wieder vermeidbare Fehler in der Hintermannschaft. Der Saisonstart mit den ersten beiden Heimspielen gegen Schalke und Hertha könnte richtungsweisend werden. Dennoch bleibt der HSV einer der Mitfavoriten auf den Aufstieg.

Der HSV möchte im sechsten Anlauf die 2. Bundesliga verlassen.
(Photo by Ronny Hartmann/Getty Images)

FC St. Pauli: Das starke Jahr 2023 bestätigen

Blickt man auf den Januar 2023 zurück, dann steckte der FC St. Pauli mitten im Abstiegskampf in der 2. Bundesliga. Dann kam Fabian Hürzeler (30) und küsste die Kiezkicker aus ihrem Dornröschenschlaf wach. Das Einzige, was die Hamburger bremsen konnte, war die Sommerpause. In 17 Spielen unter dem neuen Trainer Hürzeler holten die Braun-Weißen 13 Siege und verloren nur zwei Partien. Dabei hatte das Team sogar die beste Abwehr der Liga in dieser Zeit. Beinahe hätte man noch ins Aufstiegsrennen eingreifen können. Sollte die Mannschaft die Form halten können, dann sind sie ein ernstzunehmender Aufstiegskandidat.

Im Kader hat sich bisher nur wenig getan. Die Abgänge von Leart Paqarada (28) und Lukas Daschner (24) in die Bundesliga wiegen natürlich sehr schwer. Besonders Paqarada wird nur schwer zu ersetzen sein. Auf der Zugangsseite sollte man besonders auf Hauke Wahl (29) und Andreas Albers (33) achten. Beide Spieler verfügen über viel Erfahrung und können der Mannschaft direkt weiterhelfen.

In der Vorbereitung präsentierte sich der FC St. Pauli in Topform. In sechs Spielen gelangen dem Team sechs Siege und man kassierte nur zwei Gegentreffer. In den Testspielen bestätigte sich der die Form der Rückrunde, auch wenn es gegen größtenteils schwächere Teams ging. Wenn die Form zum Saisonstart gehalten werden kann, dann wird auch der zweite Hamburger Club eine Rolle im Aufstiegsrennen spielen!

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SC Paderborn: Noch mehr offensive Power dank Kruse

Mit 68 Treffern stellte der SC Paderborn in der vergangenen Spielzeit die zweitbeste Offensive der 2. Bundesliga. Lange Zeit schwirrte der Club im Dunstkreis der drei Top-Teams, musste zum Saisonende jedoch abreißen lassen. In der neuen Saison soll ein neuer Versuch gewagt werden. Die Verpflichtung von Max Kruse (35) war ein eindeutiges Zeichen an die Konkurrenz. Der SC Paderborn möchte mit mutigem Offensivfußball oben mitspielen!

Im Kader der Paderborner gab es einiges an Bewegung. Besonders schwer wiegen die Abgämge von Ron Schallenberg (24/Schalke), Julian Justvan (25/Hoffenheim) und Marvin Pieringer (23/Leihende Schalke). Ohne diese drei, die in der vergangenen Saison absolute Leistungsträger waren, könnte es schwer werden, oben anzugreifen. Hoffnung macht auf jeden Fall die Ankunft von Kruse. Ansonsten sind die großen Transfers ausgeblieben.

Aus sechs Vorbereitungsspielen holten die Paderborner fünf Siege. Darunter unter anderem der 4:0-Achtungserfolg gegen Gornik Zabrze und ein 2:1-Sieg über Bayer Leverkusen. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok befindet sich in einer guten Frühform und könnte mit einem guten Start von Beginn an Druck auf die vermeintlichen Top-Teams ausüben.

Max Kruse
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Hertha BSC: Neustart mit schwierigen Vorzeichen

Für einige ist Hertha einer der Topfavoriten auf den Aufstieg, für andere hat der Club keine Chance oben mitzumischen. Die Hauptstädter stehen vor einer schwierigen Saison in der 2. Bundesliga, da weite Teile des Kaders noch nicht stehen und Trainer Pal Dardai kreativ werden muss. Aufgrund der finanziellen Probleme muss zuerst einiges auf der Abgangsseite passieren, ehe man über Zugänge sprechen kann. Dennoch hat die Mannschaft besonders in der Offensive ein gutes Grundgerüst.

Zahlreiche Spieler, die in der Abstiegsmannschaft noch gesetzt waren wie Lucas Tousart (26/Union Berlin), Marvin Plattenhardt (31/vereinslos) oder Tolga Cigerci (31/Ankaragücü) haben die Alte Dame verlassen. Die gewünschten Einnahmen könnten mit einem Verkauf von Dodi Lukebakio (25) folgen. Ein großer Hoffnungsträger ist Fabian Reese, der ablösefrei von Holstein Kiel zur Hertha kam und bereits in der vergangenen Saison seine Klasse zeigte. Bis auf Suat Serdar (26), der den Verein womöglich auch noch verlassen wird, gibt es kaum einen zentralen Mittelfeldspieler im Kader. Zuletzt bekleideten die Eigengewächse Marton Dardai (21) und Pascal Klemens (18) die Mittelfeldzentrale. Beides gelernte Innenverteidiger.

Sechs Testspiele und nur drei Siege sind eine magere Ausbeute, vor allem dann, wenn man schaut, gegen wen die Siege eingefahren worden sind. Man merkt, dass bei der Hertha noch viele Abläufe nicht stimmen und zahlreiche Spieler vor einer ungewissen Zukunft stehen. Besonders der frühe Saisonstart kommt der Dardai-Elf nicht entgegen. Bis September ist noch mit einigen Transferaktivitäten zurechnen. Besonders im Mittelfeld und in der Abwehr gibt es Nachholbedarf. Danach ist das Motto: So schnell wie möglich einspielen, ansonsten hat sich der Traum vom Wiederaufstieg schnell erledigt.

Pal Dardai möchte die 2. Bundesliga so schnell wie möglich verlassen.
(Photo by Helge Prang/Getty Images)

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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