Es gibt derzeit einige Dinge, die Fußballfans hierzulande aufregen. Die hohen Nachspielzeiten sind ein Thema, vor allem, weil diese komplett unterschiedlich zustande kommen. Die Schiedsrichterleistungen sind ebenfalls ein Thema.
Hier geht es nicht nur um den VAR und dessen Umsetzung, sondern auch darum, dass die Referees nach Ansicht vieler auch so immer schwächer werden. Es gibt einiges aufzuarbeiten und nicht viele Lösungen für die gesamte Problematik.
Bei einem Thema lenkt die DFL aber ein und wird für mehr Transparenz sorgen.
DFL packt an: Mehr Transparenz
Die DFL will einen der großen Nerv-Faktoren in den Bundesliga-Stadien beseitigen. Und den Fans damit endgültig die Frage nehmen: Wann pfeift der Schiri endlich ab? Denn: Ab dem 1. Januar 2026 soll die Nachspielzeit in allen Arenen sekundengenau angezeigt werden! Wie ein DFL-Sprecher der Funke-Mediengruppe bestätigte, ist die Reform bereits in Vorbereitung: „Vorbehaltlich der Zustimmung der DFL-Mitgliederversammlung im Dezember tritt die Änderung zum 1. Januar 2026 in Kraft.“
Jeder kennt die Situation im Stadion: Es werden sechs Minuten angezeigt, auf der Uhr im Stadion läuft die Zeit aber nicht weiter. Jetzt muss man entweder selbst die Zeit stoppen und damit immer wieder auf die eigene Uhr oder das Smartphone schauen oder aber den Blick auf das Spielfeld richten und die Ungewissheit aushalten.
Die DFL will damit die Transparenz und das Stadionerlebnis für alle verbessern. Schon die neuen Schiedsrichter-Durchsagen per Mikrofon nach VAR-Entscheidungen hatten für mehr Verständnis gesorgt – jetzt folgt also der nächste Schritt.

