Am Sonntag beginnt der Afrika-Cup, der dieses Jahr in Marokko ausgetragen wird. Mit dabei sind zahlreiche absolute Topnationen aus Afrika, darunter die Elfenbeinküste, Gastgeber Marokko, aber eben auch Ägypten, Nigeria oder der Senegal.
Nicht alle Klubs sind sehr zufrieden damit, dass der Wettbewerb wieder im Winter ausgespielt wird, also quasi mitten in der Saison. Einige Bundesligateams haben auch mit Abstellungen zu kämpfen und müssen für einige Spiele Lösungen finden.
Manche sind mehr, manche weniger betroffen. Doch welche Spieler aus der Bundesliga nehmen überhaupt am Afrika-Cup teil?
Viele Bundesliga-Spieler beim Afrika-Cup
Tabellenführer FC Bayern stellt einen Spieler ab. Dabei handelt es sich um Chelsea-Leihgabe Nicolas Jackson, der ohnehin eher als Backup und Joker eingesetzt wird. Der BVB muss auf Ramy Bensebaini verzichten, also ebenfalls auf einen Spieler. RB Leipzig stellt Offensiv-Shootingstar Yan Diomande und Amadou Haidara, den es im Winter nach Lens zieht, ab.
Recht heftig erwischt es Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself muss auf Edmond Tapsoba, Ibrahim Maza, Eliesse Ben Seghir und Christian Kofane berichten. Dabei fehlen nicht nur zwölf Scorerpunkte, sondern in persona Tapsoba auch ein Abwehr-Dauerbrenner. Bei der TSG Hoffenheim fehlt derweil „nur“ Bazoumana Toure, der aber in der Offensive viel Einfluss hat. Das gilt auch für Bilal El Khannouss, der den Stuttgartern fehlt. Eintracht Frankfurt muss auf Fares Chaibi und Ellyes Skhiri verzichten.

Bei den Freiburgern fehlt Cyriaque Irie, was nun nicht so dramatisch ist, da er nach Erkrankung erst zuletzt wieder fit wurde. Ganz anders sieht es bei Wolfsburg aus: Das Fehlen von Moahemd Amoura, dem besten Schützen mit sechs Toren, wird schmerzen. Die Augsburger müssen ohne Samuel Essende, Elias Saad und Ismael Gharbi auskommen. Das war es dann auch, einige Klubs sind also gar nicht betroffen.

