DFL gibt bekannt: Aktionsspieltag für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Der 27. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga wird ein Aktionsspieltag für gesellschaftlichen Zusammenhalt sein. Das gab die DFL am Dienstag bekannt.

Aktionsspieltag unter dem Motto: „TOGETHER! Stop hate. Be a team.“

Die DFL, die DFL Stiftung und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga setzen am 27. Spieltag unter dem Motto: „TOGETHER! Stop hate. Be a team.“ ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Den Aktionsspieltag gibt es bereits seit 2012, seitdem findet er wie auch in diesem Jahr parallel zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Das gab die DFL auf ihrer Website bekannt.

Marc Lenz, DFL-Geschäftsführer und Stiftungsratsvorsitzender der DFL Stiftung sagte zu dem Aktionsspieltag: „Zusammenhalt in der Gesellschaft ist aktuell besonders bedeutend, um Spaltung entgegenzuwirken und eine positive Zukunft zu gestalten. Wir alle, unsere Gesellschaft, müssen wieder verstärkt als Team zusammenstehen, um gemeinsam voranzukommen – so wie der Fußball es Woche für Woche auf dem Platz vorlebt.” Diesmal steht die Botschaft „TOGETHER!“ im Vordergrund und wird am kommenden Wochenende in allen Stadien sichtbar sein. Neben den Spielbällen werden auch die Eckfahnen und die Auswechseltafeln auf die Botschaft hinweisen. Auch bei den Übertragungen der Spiele und auf den digitalen Kanälen soll auf den Aktionsspieltag aufmerksam gemacht werden.

Während das Motto bereits im vergangenen Jahr „TOGETHER! Stop hate. Be a team.“ lautete, verändert sich in diesem Jahr die Botschaft, die im Mittelpunkt stehen soll. Beim letzten Aktionsspieltag stand die Forderung „Stop hate“ im Fokus, um ein Zeichen gegen Hass im Netz zu setzen. Der diesjährige Aktionsspieltag soll sich neben der vorrangigen Forderung „TOGETHER!“ auf die positive Botschaft „Be a team“ fokussieren. Die DFL wies zusätzlich darauf hin, dass sich neben DFL und DFL Stiftung die 36 Proficlubs „umfangreich mit individuellen Initiativen für Solidarität und soziale Themen“ engagieren und „kontinuierlich Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt“ setzen.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)