Derzeit befinden sich Ole Werner und der SV Werder Bremen in einer handfesten Ergebniskrise. Die letzten fünf Pflichtspiele gingen allesamt verloren. Auch deswegen will der Trainer aktuell nicht über eine mögliche Vertragsverlängerung nachdenken.
Werner will sich „schwieriger Phase“ stellen
Seit rund dreieinhalb Jahren steht Ole Werner an der Seitenlinie von Werder Bremen. Damit zählt der 36-Jährige zu den dienstältesten Trainern der Bundesliga. Der frühere Kieler führte Werder nach dem Abstieg 2021 und einem schwierigen Saisonstart in der 2. Liga zurück in das Oberhaus und etablierte den Klub in den folgenden Jahren im gesicherten Tabellen-Mittelfeld.
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Und so kommt es, dass Werner trotz der aktuellen Negativserie von fünf Pleiten in Folge – inklusive des Ausscheidens im Viertelfinale des DFB-Pokals – weiterhin felsenfest im Bremer Sattel sitzt. „Vertrauen ist immer von beiden Seiten da in all der Zeit, in der wir jetzt hier sind“, erklärte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen.
Doch eine Verlängerung seines im Sommer 2026 auslaufenden Vertrags stünde derzeit nicht zur Debatte. „Es ist aktuell nicht mein Thema, mit dem ich mich vorrangig beschäftige“, so Werner. „Wir haben jetzt eine schwierige Phase – da muss man sich stellen, die muss man lösen.“
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Auch im Hinblick auf eine mögliche Verlängerung nach Saisonende „gibt es Themen zu lösen, an denen wir die letzten Jahre nicht weitergekommen sind, die wir angehen müssen.“ Was genau Werner damit meint, ließ er jedoch offen.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
