FC Bayern jagt Schalke-Talent Ouedraogo – Wechsel im Sommer?

Der FC Bayern sucht weiterhin nach potenziellen Verstärkungen. Doch es geht nicht nur um Spieler, die sofort helfen, sondern auch um langfristige Hilfen für den Verein. Deshalb hat man ein Auge auf Schalke-Juwel Assan Ouedraogo geworfen.

Bayern will Schalke-Juwel Ouedraogo

Zwischen dem FC Bayern und dem FC Schalke 04 gab es in der langen Historie der beiden Clubs bereits zahlreiche Wechsel. Da wären die Beispiele Manuel Neuer (37) und Leon Goretzka (28), die nach ihrem Wechsel von Königsblau nach München Weltklasse-Niveau erreicht haben. Einen ähnlichen Weg könnte demnächst auch Schalkes Wunderkind Assan Ouedraogo (17) gehen. Der 17-Jährige ist einer der wenigen Lichtblicke eine enttäuschenden Schalker Saison. Wie Sky berichtet, hat der FC Bayern ein großes Interesse, den U17-Europameister zu verpflichten.

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Er kam in der aktuellen Saison in der 2. Bundesliga in allen neun Partien zum Einsatz und stand sogar sechsmal in der Startaufstellung der Schalker. Die Mischung aus physischen und technischen Attributen macht ihm zu einem enorm spannenden Spieler, der für viele Clubs in Europa attraktiv ist. Nicht umsonst sind auch RB Leipzig, Bayer Leverkusen und Brighton & Hove Albion an ihm interessiert.

Für den FC Bayern wäre er eine interessante Option. Aktuell sind die Stammkräfte im Mittelfeld des Rekordmeisters um die 28 Jahre alt, weshalb der Umbruch für die kommenden Jahre eingeleitet werden könnte. An der Seite von Goretzka, Kimmich und Co. könnte Ouedraogo viel lernen und in ihrem Schatten zu einem gestandenen Bundesligaspieler reifen. Aufgrund des dünnen Kaders sind Einsatzzeiten nicht unwahrscheinlich. Zudem zeigt sich die veränderte Transferphilosophie unter Sportdirektor Christoph Freund. Bereits in Salzburg holte er viele enorm junge Spieler mit großem Potenzial. Dies versucht er nun auch beim FC Bayern umzusetzen.

Der FC Bayern möchte Ouedraogo bereits im Sommer verpflichten. Der 17-Jährige will am liebsten mit dem FC Schalke sein Debüt in der Bundesliga feiern, allerdings gestaltet sich dies angesichts der Tabellensituation schwer. Mit seinem 18. Geburtstag Anfang Mai wandelt sich sein Fördervertrag in einen Profivertrag um, in dem eine Ausstiegsklausel verankert ist. Diese soll je nach Anzahl der Einsätze und Tore zwischen 15 und 20 Millionen Euro betragen. Geld, welches Schalke bei einem Nichtaufstieg dringend gebrauchen könnte.