Jonathan Burkardt gehört zu den Shootingstars dieser Bundesliga-Saison. In seinem Vertrag hat der Nationalstürmer offenbar eine Ausstiegsklausel stehen.
Burkardt als Kane-Back-Up und Nachfolger?
Mit 15 Toren und drei Assists in nur 22 Einsätzen zählt Jonathan Burkardt zu den absoluten Schlüsselfiguren des Mainzer Höhenflugs, der die Nullfünfer bis auf Platz drei in der Bundesliga geführt hat. Mit 24 Jahren ist der dreimalige deutsche Nationalspieler, der zuletzt gegen Italien im Nations-League-Viertelfinal-Hinspiel zum Einsatz kam, dazu wahrscheinlich noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. Seine starken Leistungen haben ihn in den Fokus der europäischen Topklubs gerückt. Der in Mainz ausgebildete Angreifer ist abschlussstark, gut im Mitspielen und arbeitet auch gegen den Ball viel für seine Mitspieler.
Einer der Interessenten soll auch der FC Bayern München sein. Seit Wochen wird über das Interesse der Münchener berichtet. Fraglich ist allerdings die Rolle, die Burkardt in Vincent Kompanys Team einnehmen könnte. Was unter Louis van Gaal für Thomas Müller galt, könnte der belgische Coach über Harry Kane sagen. Wenn der Kapitän der englischen Nationalmannschaft fit ist, spielt er auch. Somit ergäbe sich für Burkardt eventuell nur die Chance von der Bank zu kommen.
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Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen?
Die Bayern wiederum sind stark daran interessiert eine Alternative zu Kane im Kader zu haben. Mathys Tel wurde im Winter an Tottenham Hotspur verliehen und soll, wenn es nach den Bayern-Verantwortlichen ginge, im Sommer gerne fest abgegeben werden. Damit hätten die Bayern auch für die nächste Saison keine verlässliche Sturmoption im Kader, wenn Kane ausfallen würde.
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Nach Informationen der Sport Bild wäre ein möglicher Transfer Burkardts zumindest nicht allzu teuer für den deutschen Rekordmeister. Burkardts Vertrag, der in Mainz noch bis 2027 läuft, soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro beinhalten. Eine Summe, die im Vergleich zu anderen Stürmern auf dem Markt gering ist. Vieles hängt an Burkardt selbst, der bei einem möglichen Wechsel allerdings darauf bestehen soll, dass ihm eine gewisse Zahl an Einsätzen garantiert werde, was einen Wechsel nach München erschweren würde.
Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images