Steffen Baumgart sieht seine Zukunft klar beim 1. FC Köln

21. März 2022 | News | BY 90PLUS Redaktion

News | Nach dem Punktgewinn gegen den BVB blickt Köln-Trainer Steffen Baumgart im Exklusiv-Interview bei Sky auf seine bisherige Zeit beim Effzeh zurück und spricht über seine Zukunftspläne.

Baumgart über Zeit beim 1. FC Köln: „Würde gerne bleiben“

Nach dem 1:1 gegen Borussia Dortmund steht der 1. FC Köln mit 40 Punkten nach 27 Spieltagen auf Platz sieben der Bundesligatabelle und hat in der ersten Saison unter Trainer Steffen Baumgart (50) nichts mit dem Abstiegskampf zu tun. Im Exklusiv-Interview nach dem Sonntagabendspiel im ausverkauften RheinEnergieSTADION sprach der 50-Jährige bei Sky über die Entwicklung seiner Mannschaft und seine Zukunftspläne. 



Unter dem gebürtigen Rostocker blüht die Mannschaft des Effzeh in diesem Jahr sichtlich auf, vor allem Stürmer Anthony Modeste (33, 20 Scorerpunkte in 29 Spielen) scheint der Trainerwechsel im Sommer gut getan zu haben. Doch auch Spieler wie Salih Özcan (24) entwickeln sich fußballerisch immer weiter. Für Trainer Baumgart hängt die positive Entwicklung seiner Spieler auch mit dem insgesamt guten Auftreten seines Teams zusammen: „Spielt die Mannschaft besser, spielt der Einzelne besser. Spielt der Einzelne besser, spielt die Mannschaft besser.“ Der Trainer sieht vor allem „die Geschlossenheit“ und „das Annehmen der Arbeit gegen den Ball“ als größte Stärke seiner Mannschaft, fordert dennoch eine ständige Weiterentwicklung der Spieler. 

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Zu seiner Zukunft bezieht Steffen Baumgart klar Stellung: „Wenn du bei so einem Verein arbeiten kannst, was ist der nächstgrößere Schritt? […] Ich glaube es wissen alle, dass ich hier gerne arbeite und gerne bleiben würde.“ Genauere Gespräche über seinen bis 2023 laufenden Vertrag können jedoch erst geführt werden, wenn der neue Geschäftsführer Sport, Christian Keller (43), im Sommer seine Arbeit in der Domstadt aufnehmen wird.

Im Hinblick auf das nächste Spiel gegen Union Berlin ist der Trainer des Effzeh zuversichtlich an der Alten Försterei zu gewinnen, immerhin sei ihm das mit anderen Mannschaften auch schon öfter gelungen. 

Joel Horz

(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)


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