Leroy Sane steht weiterhin vor einer ungewissen Zukunft. Sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus und der Offensivspieler hat derzeit noch kein wirklich konkretes Angebot seitens des FC Bayern vorliegen, auch wenn es einen Austausch gibt.
Am Wochenende konnte er sich mit zwei Toren empfehlen, steht momentan bei neun Saisontoren in der Liga und hat zuletzt einige gute Spiele gemacht. „Für mich geht es eigentlich nur darum, dass wir das Spiel gewinnen. Ich versuche meine Leistung zu bringen und mich darauf zu fokussieren“, sagte er nach dem Sieg gegen St. Pauli.
Sane: Zukunft ungewiss, Arsenal interessiert
Noch hat der offensive Außenbahnspieler mit keinem anderen Klub verhandelt. Dass Arsenal interessiert ist, das bestätigte Sky noch einmal deutlich. Für den Spieler selbst hat Bayern aber noch Priorität, wie er selbst bestätigte: „Am Ende denke ich, kommen wir alle zusammen und finden eine Lösung.“
Und auf die Frage, ob er bleiben will, teilte er mit: „Ja, das habe ich ja schon gesagt. Wie gesagt, wir haben noch wichtige Spiele zu spielen. Ich fokussiere mich darauf, meine Leistung zu bringen, denn das ist am wichtigsten.“
Klar ist laut Sky, dass Sane zu einem Verzicht auf Gehalt bereit ist. Weniger Grundgehalt und mehr Boni bei guten Leistungen, das könnte ein Modell sein. Aber: Nicht alle Bayern-Bosse sollen klar pro Verlängerung sein, die Leistungsschwankungen sind ein Thema. Immer wieder hat der Nationalspieler brillante Phasen in petto, auf die dann wieder ein Rückschlag folgt.
Es heißt, dass es in den nächsten ein bis drei Wochen Klarheit geben soll. Bayern muss zwar Geld einsparen, um Toptransfers zu tätigen, besser für die Kasse wäre es aber, wenn – im Offensivkontext gedacht – Serge Gnabry oder Kingsley Coman auf dem Flügel Platz machen. Denn für beide würde Bayern noch eine Ablöse kassieren, was auf eine mögliche Gehaltseinsparung noch draufgerechnet werden kann.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)