Bayern München: Osimhen-Transfer rückt in die Ferne

3. Mai 2023 | News | BY Niels Kunicke

Seit längerem hält sich das Gerücht, wonach die Bayern vermehrtes Interesse an Victor Osimhen haben. Aktuell scheint ein Transfer jedoch schwer realisierbar. Es droht ein Transferpoker.

Osimhen: Neapel fordert hohe Ablöse

Während die Spieler vom FC Bayern München sich aktuell um den letzten möglichen Titel der Saison , die Meisterschaft, mit Dortmund duellieren, laufen im Hintergrund bereits die Vorbereitungen für die nächste Spielzeit. Das Hauptziel der Münchner ist dabei bereits klar: Es soll ein neuer Top-Stürmer kommen, welcher seit dem Abgang von Robert Lewandowski (34) vermisst wird.

Bereits seit einigen Wochen wird Victor Osimhen (24) als Wunschstürmer der Bayern ins Spiel gebracht. Osimhen ist der Shootingstar der Serie A und erzielte bisher in 26 Ligaspielen 26 Scorerpunkte (davon 21 Tore) für den SSC Neapel. Auch in der Königsklasse knipste er in sechs Partien fünf Mal.

 



Angeblich kann sich auch der Nigerianer einen Transfer zum deutschen Rekordmeister vorstellen. Doch der Transfer droht an den hohen Ablöseforderungen der Süditaliener zu scheitern. Demnach fordert Napoli 150 Millionen Euro Ablöse für seinen Topstürmer, den man 2020 einst selbst für 75 Millionen Euro Ablöse vom OSC Lille verpflichtete.

Nach Sky-Informationen sind die Münchner jedoch nicht bereit eine solche Summe auszugeben und forcieren daher aktuell auch keine Gespräche mit der Spielerseite. Alternatives Ziel könnte demnach ein ligainterner Transfer sein. Demzufolge strecken die Bayern-Verantwortlichen aktuell ihre Fühler in Richtung Randall Kolo Muani (24) aus. Der Franzose besitzt aktuell einen Marktwertvon 65 Millionen Euro. Aufgrund seiner Vertragslaufzeit bis 2027 könnte ein Transfer jedoch ebenfalls an der 100-Millionen-Euro-Grenze kratzen.

Die Münchner müssen sich also in jedem Fall auf einen harten Transferpoker einstellen und tief in die eigene Tasche greifen, um einen neuen Topstürmer zu verpflichten.

(Photo by ISABELLA BONOTTO/AFP via Getty Images)

Niels Kunicke


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