Joao Palhinha ist bisher noch nicht so richtig beim FC Bayern angekommen. Der Portugiese sieht unter anderem Leon Goretzka als Vorbild.
Palhinha beim FC Bayern bisher nur Ergänzungsspieler
Während Michael Olise nach seinem Wechsel von Crystal Palace sofort voll eingeschlagen ist, erlebt ein anderer Sommerzugang des FC Bayern eine ernüchternde Premierensaison. Joao Palhinha kam bisher in lediglich 19 Pflichtspielen zum Einsatz, die meisten davon als Joker. Zuletzt flog er gegen den VfL Bochum mit Rot vom Platz. Aufgeben will der Portugiese jedoch nicht. „Ich will einfach zeigen, was ich kann“, zitiert die Sport Bild den Abräumer.
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Das Mittelfeldzentrum beim Rekordmeister ist qualitativ und quantitativ stark besetzt, weshalb dem 29-Jährigen meist nur die Zuschauerrolle bleibt. Ein Grund dafür ist der Aufschwung von Leon Goretzka, der sich vom Aussortierten zum Stammspieler und nun sogar zurück in die Nationalmannschaft gekämpft hat.
Palhinha sieht den ehemaligen Bochumer und Schalker als Vorbild: „Es gibt viele Beispiele in unserer Mannschaft: Noch in der vergangenen Saison haben sich fast alle über einige Spieler bei uns beschwert: Leon Goretzka, Dayot Upamecano, Alphonso Davies. Viele Spieler, die exemplarisch für meine Situation jetzt stehen. Ich will einfach zeigen, was ich kann.“
Dennoch ist ein Wechsel im Sommer nicht ausgeschlossen. Die Bayern planen auf jeder Position nur mit zwei Spielern, wollen so den Kader verkleinern und das Gehaltsbudget entlasten. Im Mittelfeld stehen mit Aushängeschild Joshua Kimmich, Goretzka, Nachwuchshoffnung Aleksandar Pavlovic und dem vielseitigen Konrad Laimer vier Akteure in der Hierarchie vor dem portugiesischen Nationalspieler.
Zu den Verkaufskandidaten dürften neben Palhinha auch die Flügelspieler Serge Gnabry und Kingsley Coman zählen, zudem hoffen die Verantwortlichen, dass Tottenham die 60 Millionen Euro schwere Kaufoption für Sturmtalent Mathys Tel zieht. Bisher wartet der Franzose jedoch noch auf den Durchbruch in der Premier League.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)