FC Bayern | Tuchel-PK vor Wolfsburg-Spiel: Bei Kimmich und Goretzka „wird es knapp“

Im letzten Pflichtspiel des Kalenderjahres 2023 bekommt es der FC Bayern am Mittwoch auswärts mit dem VfL Wolfsburg zu tun. Einen Tag zuvor sprach Trainer Thomas Tuchel schon über die anstehende Aufgabe und natürlich auch das Personal beim Rekordmeister. 

Bayern: Die Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel

Am Mittwochabend bestreitet der FC Bayern München in Wolfsburg das letzte Spiel im Kalenderjahr 2023, ehe es in eine kurze, aber wichtige Winterpause geht. Am Tag vor dem Duell mit den Niedersachsen sprach Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz über den Gegner, aber auch das Personal. Denn noch am Sonntag musste der Trainer auf einige wichtige Optionen verzichten.

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„Es kam keine Erkrankung mehr dazu, wir hoffen auch, dass das so bleibt. Bei Joshua Kimmich und Leon Goretzka ist es so, dass es ein zweistündliches Update gibt und es wird knapp bei beiden. Bei Alphonso Davies waren es am Ende nur Krämpfe, da hoffen wir auch, dass er zur Verfügung steht“, teilte Tuchel zum Personal mit.

Gegen Wolfsburg will Tuchel nicht absichtlich auf Ballbesitz verzichten – und blickte noch einmal zurück auf das VfB-Spiel: „Das war gegen Stuttgart nicht nur eine Frage des Plans, sondern auch ihrer Qualität. Deshalb wussten wir, dass wir, wenn wir hoch pressen, sehr mutig sein müssen. Es gibt darum, es auch mal zu akzeptieren, dass der Gegner den Ball hat, ohne frustriert zu sein. Das haben wir vorbildlich gemacht. Auch gegen Wolfsburg wollen wir Antworten haben, wir erwarten eine Fünferkette und ein dichtes Mittelfeld, wir wollen es dann im Ballbesitz auch besser machen.“

Anschließend wurde der Trainer zum Afrika- und Asien-Cup befragt: „Bei Noussair Mazraoui muss man abwarten, ob es überhaupt reicht, also er wird uns so oder so fehlen. Dann sind es noch Choupo und Min-jae, die fehlen. Sie haben unseren Kader zuletzt gesehen, wenn die auch noch ausgefallen wären, wären wir mit 12 oder 13 Spieler angereist. Wir haben das im Blick, das ist jetzt ein Thema zwischen Christoph Freund und mir. Es gibt eine Abstellpflicht, die Spieler spielen diese Turniere gerne, aber es ist auch ungut, wenn man während der Saison seine Spieler abstellt.“

Ein Thema war auch Aleksandar Pavlovic, der gegen Stuttgart eine gute Leistung zeigte: „Wir wussten schon vorher, dass wir Aleks haben und was er kann. Er war schon immer stark im Training. Niemand ist geholfen, wenn Aleks mit 19 jetzt unsere Lösung auf dieser Position ist. Wir werden alles tun, was im Sinne des Clubs und der Nachwuchsförderung ist. Wir sind die größten Fans von den eigenen Talenten am Campus. Aleks hat sich das verdient, mit der Art und Weise wie er ist und wie er trainiert hat.