FC Bayern: Viele Ideen – und Überraschungen? Die Transferpläne des Rekordmeisters

Der FC Bayern München hat derzeit einen sehr dünnen Kader, will im Winter nachlegen. Parallel dazu läuft auch schon die Planung für den kommenden Sommer. Viele Namen werden derzeit mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht, dabei sind die einen mehr, die anderen weniger realistisch. 

FC Bayern: Viele Kandidaten auf der Liste

Christoph Freund hat derzeit beim FC Bayern viel zu tun. Die langfristige Planung läuft mit der fixen Verpflichtung von Nestory Irankunda un dem bevorstehenden Deal mit Bryan Zaragoza schon an, bei Vertragsverlängerungen gab es außerdem einige Fortschritte. Wichtig ist dabei aber auch, das Tagesgeschäft, also vor allem die kommende Wintertransferperiode, nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Defensivspieler muss mindestens kommen, eher zwei oder sogar drei, denn drei Spieler fahren mit ihren Nationalteams zu Turnieren.

Priorität hat im Winter ein Innenverteidiger. Hier werden viele Namen diskutiert, wie die SportBild berichtet. Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain, der innen wie außen verteidigen kann, wäre ein Kandidat, aber PSG will ihn nicht abgeben, weil Achraf Hakimi zum Afrika-Cup reist. Auch Namen wie Giorgio Scalvini (Atalanta) oder Clement Lenglet (Aston Villa) sollen diskutiert werden. Schon im Sommer gab es Gerüchte um Lutsharel Geertruida (Feyenoord). Arnau Martinez (Girona) ist ebenfalls ein Name, über den man an der Säbener Straße spricht.

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Klar ist: In die heiße Phase ist Bayern noch nicht eingetreten. Erst einmal wird das finale Profil festgelegt. Das ist im Mittelfeld durchaus einfacher, hier wurde der Wunsch nach einer „Holding Six“ schon im Sommer öffentlich kommuniziert. Bei Joao Palhinha von Fulham, der im Sommer schon medizinisch durchgecheckt über das Vereinsgelände schlenderte, aber am Ende doch nicht kam, wird es immer schwieriger. Die Summe ist hoch, Mitbewerber aus England gibt es zudem. Martin Zubimendi (Real Sociedad) wird hoch gehandelt, viele Verantwortliche sind ein Fan von ihm, aber er wäre wohl erst ein Thema für den Sommer, wäre mit einer Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro auf dem Markt.

Potenzielle Lösungen gibt es viele, große Namen werden diskutiert, auch Leihen für möglich gehalten. Und wer weiß. vielleicht zaubert Sportdirektor Freund auch noch einen ganz anderen Kandidaten aus dem Hut. Lange blieben nämlich auch die Zaragoza-Verhandlungen unentdeckt, die Berichte kamen erst im Endstadium der Gespräche auf. Spannend wird das nächste Transferfenster in München allemal.

(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)