In der Bundesliga finden am heutigen Samstagnachmittag fünf Spiele statt. Dabei ist der FC Bayern mit am Start, der zum Spitzenspiel nach Stuttgart reist. In den letzten Wochen war beim Rekordmeister aber ein wenig Sand im Getriebe.
Die Ergebnisse des FC Bayern passten weitgehend, aber die Spielweise war längst nicht so dominant wie zu Beginn der Saison. Die Erklärung liegt auf der Hand: Der kleine Kader ist ein wenig überspielt, gerade nach der Klub-WM im Sommer.
Aber auch abseits des Spiels des Rekordmeisters ist am Nachmittag einiges geboten. Leverkusen ist im Einsatz, auch im Abstiegskampf geht es zur Sache.
Fünfmal Bundesliga am Nachmittag
Doch zunächst einmal zum Spitzenspiel. „Wir wollen zu Hause die Bayern packen. Wir wollen sie richtig unter Druck setzen, wollen sehr mutig spielen, und am Ende geht es darum, dass wir daran glauben, dass wir sie packen können. Bei mir ist der Glaube sehr ausgeprägt“, sagte Sebastian Hoeneß, Trainer der Schwaben vorab.
Sein Gegenüber, Vincent Kompany, sagte: „Es ist kein einfacher Gegner, aber wir müssen es immer kollektiv lösen – Stuttgart ist auswärts immer sehr schwierig. Wir sind vorbereitet, es kostet auch viel Kraft. Wir haben zwar immer gewonnen, aber es war immer sehr schwierig gegen sie zuletzt.“
Leverkusen will derweil in Augsburg dreifach punkten, Köln hofft darauf, gegen den FC St. Pauli wichtige Zähler einzufahren. Wolfsburg muss auch schauen, dass man endlich in die Spur kommt. Für die Wölfe geht es gegen Union. Außerdem spielt Freiburg beim 1. FC Heidenheim.
Bei den Schwaben war die Frage, ob man es mit einer Dreier-Innenverteidigung angeht oder nicht. Es ist eine Viererkette! Josha Vagnoman und Maximilian Mittelstädt spielen hier außen, davor wird auf Kompaktheit gesetzt. Unter anderem Angelo Stiller spielt vor der Abwehr, gleiches gilt für Chema Andres. Der Stürmer ist natürlich Deniz Undav. Die Bayern rotieren, so spielt Jonas Urbig im Tor, in der Abwehr rücken Min-jae Kim und Tom Bischof in die Mannschaft. Raphael Guerreiro darf auch starten, gleiches gilt für Nicolas Jackson, der Harry Kane vorne drin ersetzt.
Die Aufstellungen im Überblick
1.FC Heidenheim: Ramaj, Busch, Gimber, Mainka, Föhrenbach, Keller, Schöppner, Niehues, Dorsch, Honsak, Pieringer
SC Freiburg: Atubolu, Treu, Ginter, Lienhart, Kübler, Eggestein, Osterhage, Manzambi, Beste, Grifo, Höler
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VfL Wolfsburg: Grabara, Kumbedi, Seelt, Koulierakis, Zehnter, Gerhardt, Arnold, Wimmer, Majer, Eriksen, Amoura
Union Berlin: Rönnow, Trimmel, Querfeld, Nsoki, Doekhi, Köhn, Kemlein, Schäfer, Haberer, Jeong, Ansah
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FC Augsburg: Dahmen, Matsima, Schlotterbeck, Banks, Giannoulis, Fellhauer, Massengo, Jakic, Kade, Claude-Maurice-Rieder
Bayer Leverkusen: Flekken, Bade, Tapsoba, Andrich, Hofmann, Garcia, Tillman, Poku, Maza, Terrier, Schick
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1.FC Köln: Schwäbe, Sebulonsen, Martel, van den Berg, Krauß, Huseinbasic, Thielmann, El Mala, Kaminski, Bülter, Waldschmidt
FC St. Pauli: Vasilj, Mets, Wahl, Smith, Pyrka, Sands, Irvine, Fujita, Oppie, Pereira Lage, Kaars
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VfB Stuttgart: Nübel, Vagnoman, Al-Dakhil, Hendriks, Mittelstädt, Stiller, Nartey, Andres, El Khannouss, Leweling, Undav
FC Bayern: Urbig, Laimer, Kim, Upamecano, Bischof, Kimmich, Goretzka, Olise, Guerreiro, Diaz, Jackson