Die Bayern wollen Florian Wirtz verpflichten. Daraus machen auch die Bosse des Rekordmeisters kein Geheimnis. Ex-Spieler Lothar Matthäus rät aber von einem Transfer des jungen Superstars ab, auch mit Rücksicht auf Jamal Musiala. Dabei verweist er auch auf Paris Saint-Germain.
„Zu viele Köche verderben den Brei“, Matthäus verweist auf PSGs Star-Ensemble
Bayerns Karl-Heinz Rummenigge erklärte die Verpflichtung von Topstar Florian Wirtz zum klaren Ziel des Rekordmeisters: „Mache keinen Hehl daraus, dass es ganz klar unser Ziel sein muss, Wirtz zu verpflichten.“ Auch Uli Hoeneß äußerte, dass es ein „Traum“ sei, den Nationalspieler an die Isar zu lotsen. Rummenigge erklärte zudem: „Alle beim FC Bayern sind sich einig, dass er genau der Spieler ist, den wir holen wollen. Nicht um Leverkusen zu schwächen, sondern um uns zu verstärken.“ Er sei „der beste Spieler Deutschlands“.
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Lothar Matthäus mahnt bei Sky allerdings zur Vorsicht, was eine mögliche Verpflichtung angeht, auch weil man mit Jamal Musiala schon einen jungen Edeltechniker unter Vertrag hat: „Natürlich sind es zwei junge Spieler, zwei ehrgeizige Spieler, zwei Spieler, die erfolgreich sein möchten, zwei Spieler, die den Unterschied machen können, alles in Ordnung – aber zu viele Köche verderben auch den Brei. Und deswegen sollte man dann auch ein bisschen vorsichtig sein.“ und verwies dabei auch auf Paris Saint-Germain, das trotz einer Offensive bestehend aus Kylian Mbappe, Lionel Messi und Neymar die Champions League nicht in die französische Hauptstadt holen konnte.
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Auch die spielerische Ähnlichkeit zu Jamal Musiala könnte ein Problem darstellen. Beide sind eher auf die linke Seite fokussiert, was auch Matthäus anmerkte: „Es ist schwierig, um zu sagen, ob die beiden dann auch gemeinsam funktionieren, sodass sie dieses Geld, das man hier investieren würde, auch dann wert sind.“ Bei der Nationalmannschaft haben sie zwar gut funktioniert, aber auch nicht immer: „Nicht immer, weil sie nicht immer angefangen haben. Bei der Europameisterschaft war Wirtz das ein oder andere mal auch auf der Bank gesessen.“
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)