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90PLUS » Schiedsrichter-Beleidigung seitens Bensebaini? DFB leitet Ermittlung ein
Bundesliga

Schiedsrichter-Beleidigung seitens Bensebaini? DFB leitet Ermittlung ein

90PLUS
05.03.23, 13:36
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Bensebaini
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

News | Ramy Bensebaini flog beim Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den SC Freiburg mit der „Ampelkarte“ vom Feld. Nun droht ihm noch ein Nachspiel. 

Bensebaini: Kontrollausschuss des DFB wird Vorfall untersuchen

Abwehrspieler Ramy Bensebaini vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach droht für seine angebliche Schiedsrichter-Beleidigung während des Punktspiels am Samstag gegen den SC Freiburg (0:0) massiver Ärger vom Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Kontrollausschuss des Verbands wird „den Vorgang untersuchen“, teilte der DFB dem SID mit.

Bensabaini soll nach seiner Gelb-Roten Karte (87.) angeblich den Unparteiischen Benjamin Brand (Unterspiesheim) beschimpft haben. Laut Sky seien die französischen Worte „fils de pute“ (Hurensohn) gefallen.

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Nach einem Pfiff des Schiedsrichters schoss der algerische Nationalspieler zunächst den Ball ins Aus. Nach der Gelben Karte bedachte Bensebaini Brand mit höhnischem Applaus und flog vom Platz. Danach erfolgte wohl auf dem Weg in die Kabine die Beleidigung des Referees.

„Grundlage für die Sportgerichtsbarkeit ist der Eintrag im Spielbericht. Wenn der Schiedsrichter es auf dem Platz nicht bemerkt und nicht eingetragen hat, kann der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln“, sagte Schiedsrichter Sascha Stegemann am Sonntag im Doppelpass bei Sport1.

Alles rund um die Bundesliga findet ihr hier 

Gladbachs Trainer Daniel Farke hatte seinen Spieler und Schiri Brand kritisiert. „Er muss seine Emotionen im Griff haben. Das darf ihm nicht passieren“, monierte Farke nach dem Spiel. Er fügte aber an: „Wenn der Spieler seine Emotionen im Griff haben muss, dann muss der Schiedsrichter seine Emotionen auch im Griff haben. Er darf keine Gelbe Karte für den weggeschobenen Ball geben.“ (sid)

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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