Mergim Berisha ist bei der TSG Hoffenheim noch immer suspendiert. Frank Kramer forderte nun ein stärkeres Entgegenkommen seines Schützlings.
Berisha weiterhin außen vor
Vor dem Europa-League-Duell gegen Dynamo Kiew in der vergangenen Woche strich TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo Mergim Berisha aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader. Im Zuge der 3:4-Pleite gegen Werder Bremen hatten sich Trainer und Spieler ein hitziges Wortgefecht geliefert, wobei der 26-Jährige deutlich über die Stränge geschlagen haben soll.
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Seitdem ist nur wenig passiert, Berisha ist in Hoffenheim noch immer außen vor. Sportdirektor Frank Kramer erklärte nun, dass auch vom Stürmer selbst deutlich mehr Entgegenkommen erwartet wird, sollte dieser zeitnah zum Team zurückkehren wollen. „Es gab natürlich schon Gespräche, die haben noch nicht dazu geführt, dass Mergim zurück zur Mannschaft kommt, da sind noch Steps zu gehen, vor allem Mergim muss sich auf die anderen zubewegen“, wird Kramer vom kicker zitiert.
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Ein aussichtsloses Unterfangen scheint diese Rückkehr allerdings nicht zu sein. „Die Brücke bauen wir als Verein und vor allen Dingen die Mannschaft und das Trainerteam“, stellt Kramer klar, „diese Bücke ist immer da, ist doch klar. Er ist unser Spieler und ein richtig guter, aber natürlich muss von Mergims Seite die Bereitschaft da sein, diese Schritte auch zu gehen. Wir können ihn alle bestmöglich unterstützen und mit offenen Armen empfangen, aber es müssen sich eben beide Seiten bewegen.“
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)