Der 1. FC Union Berlin hat Bo Svensson als neuen Trainer präsentiert. Zur Saison 2024/2025 tritt der Däne die Nachfolge des geschassten Nenad Bjelica an.
Bo Svensson soll Union Berlin zurück in die Spur führen
In den letzten Tagen hatte sich der Deal bereits abgezeichnet, nun ist dieser offiziell: Bo Svensson wird zur neuen Saison das Amt des Cheftrainers beim 1. FC Union Berlin übernehmen. Der Däne folgt damit auf Nenad Bjelica, der zwei Spieltage vor Saisonende nach der 3:4-Heimpleite gegen den VfL Bochum von seinen Aufgaben entbunden wurde.
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Während der letzten beiden Partien wurden die Köpenicker interimsweise von U19-Coach Marco Grote trainiert. Durch einen Last-Minute-Siegtreffer gegen den SC Freiburg am letzten Spieltag retteten sich die Eisernen vor zwei Relegationsduellen gegen Fortuna Düsseldorf und werden auch im nächsten Jahr erstklassig sein.
Svensson übernimmt eine Truppe, die innerhalb einer Saison von einem Champions-League-Teilnehmer zum Abstiegskandidaten wurde, weshalb bei Union im Sommer große Veränderungen im Kader bevorstehen dürften. Horst Heldt wurde vor wenigen Tagen bereits als neuer Geschäftsführer vorgestellt. Kaderplaner Oliver Ruhnert rückt dagegen zurück ins zweite Glied und wird in Zukunft als Chefscout tätig sein.
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Der 44-jährige Svensson traf Anfang November letzten Jahres von seinem Trainerposten beim FSV Mainz 05 zurück, nachdem die Mannschaft aufgrund einer lang anhaltenden Niederlagenserie in den Abstiegskampf gerutscht war. Zuvor hatte der Däne die Rheinhessen von einem Abstiegskandidaten zu einem stabilen Mittelfeldklub geformt. Ähnliches dürfte von ihm bei Union Berlin erwartet werden.
„Ich beobachte Union schon länger und bin sicher, hier gute Bedingungen für erfolgreiche Arbeit zu finden. Die Geschlossenheit die Union ausstrahlt, die Einheit zwischen Mannschaft, Fans, Mitarbeitern und Vereinsführung, ist ein ganz wichtiger Faktor. Ich freue mich auf den vor uns liegenden Weg und werde alles dafür geben, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden“, äußert sich Bo Svensson zur vor ihm liegenden Aufgabe.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)