Victor Boniface ist seit seinem Wechsel zu Bayer Leverkusen voll eingeschlagen. Der bullige Stürmer weckt Interesse aus der Premier League, Verstärkung könnte die Werkself in Hoffenheim finden.
Nach Adduktorenverletzung: Umworbener Boniface zurück im Training
23 Einsätze, 16 Tore, acht Vorlagen – das ist die beeindruckende Bilanz von Victor Boniface seit seinem Wechsel von Union St. Gilloise zu Bayer Leverkusen. Nach einer langwierigen Adduktorenverletzung ist der Nigerianer rechtzeitig zur heißen Phase der Saison zurück im Mannschaftstraining. Mit seiner starken ersten Spielzeit unterm Bayer-Kreuz hat Boniface Begehrlichkeiten auf der Insel geweckt. Nach Sky-Informationen erreichte die Werkself sogar bereits eine mündliche Anfrage eines Premier-League-Clubs.
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Leverkusen plant jedoch weiter mit dem 23-jährigen Sturmtank, zu Gesprächen soll es überhaupt erst bei Angeboten über 55 Millionen Euro kommen. Dass Boniface den Spitzenreiter der Bundesliga nach nur einem schon wieder Jahr verlässt, erscheint demnach unwahrscheinlich.
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Unabhängig davon schaut sich Bayer 04 nach weiteren Verstärkungen für die Offensive um und beschäftigt sich mit Hoffenheims Maximilian Beier. Der 21-Jährige hat, nach zwei Lehrjahren bei Hannover 96, in dieser Saison den Durchbruch im deutschen Oberhaus geschafft. Mit 17 Torbeteiligungen hat sich Beier bis in den Kader der Nationalmannschaft gespielt, auf sein Debüt im DFB-Dress wartet der schnelle Stürmer jedoch noch. Beim heutigen Test gegen die Niederlande (20:45 Uhr, RTL) könnte es soweit sein.
Erst im Oktober vergangenen Jahres verlängerte Beier seinen Vertrag bei der TSG bis 2027, das neue Arbeitspapier beinhaltet eine Ausstiegsklausel über 30 Millionen Euro. In Leverkusen könnte der Shootingstar Adam Hlozek ersetzen, der auch in seiner zweiten Saison nicht den erhofften Schritt zur Stammkraft geschafft hat.
(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)