Hochverdienter Erfolg: Borussia Dortmund schlägt den SC Freiburg

9. Februar 2024 | News | BY Philipp Overhoff

Am Freitagabend eröffneten Borussia Dortmund und der SC Freiburg den 21. Spieltag der Bundesliga-Saison. Dabei zeigte der BVB die beste Leistung im Jahr 2024 und schlug die Breisgauer hochverdient mit 3:0. 

BVB mit effizienter Vorstellung

Mitten hinein in eine eigentlich sehr ausgeglichene Anfangsphase traf der BVB zur frühen Führung. Marcel Sabitzer bediente Niclas Füllkrug im Strafraum, der den Ball mit dem Rücken zum Tor stark behauptete und auf Donyell Malen ablegte. Der Niederländer erzielte aus 13 Metern mit einem satten Abschluss das 1:0 (16.).

Wenige Minuten später kamen aber auch die Gäste aus dem Breisgau zur ersten Abschlussgelegenheit. Nach starker Vorarbeit von Maximilian Eggestein kam Michael Gregoritsch aus knapp sieben Metern zum Kopfball, scheiterte jedoch an Gregor Kobel (20.).



Die Mannschaft von Edin Terzić besaß in der ersten halben Stunde über 70% Ballbesitz, mit Ausnahme des Tores fehlten den Borussen jedoch die zwingenden Möglichkeiten. Der SC Freiburg verteidigte diszipliniert und gewann 60% seiner Zweikämpfe.

Wenige Minuten vor der Halbzeit wurde die Partie dann unterbrochen, als von der Südtribüne aus Tennisbälle und Goldtaler auf den Rasen geworfen wurden (37.). Für einen kurzen Moment pfiff Schiedsrichter Harm Osmers wieder an, nur um das Spielgeschehen wenige Augenblicke später wieder unterbrechen zu müssen.

Nach dem erneuten Wiederanpfiff zeigten sich die Dortmunder hellwach und legten zum 2:0 nach. Erneut war die Achse Füllkrug-Malen erfolgreich und überrumpelte den SCF im Umschaltspiel (45.+7). Malen traf mit einem trockenen Rechtsschuss, nachdem er von Füllkrug hervorragend in Szene gesetzt wurde. So ging der BVB trotz einer überschaubaren Anzahl an Torchancen mit einem 2:0-Vorsprung in die Kabine.

(Photo by Leon Kuegeler/Getty Images)

Dortmund dominiert nach Belieben

Kurz nach dem Wiederanpfiff besaß der BVB die große Chance auf das 3:0. Nach einer tollen Hereingabe von Julian Ryerson kam Füllkrug aus kurzer Entfernung zum Abschluss, Noah Atubolu war jedoch mit einer glänzenden Fußabwehr zur Stelle (53.).

Insgesamt präsentierte sich der deutsche Vizemeister nun äußerst dominant und kontrollierte Ball und Gegner. Die Dortmunder Drangphase wurde darauf hin kurzzeitig durch eine erneute Unterbrechung gestoppt, die etwa fünf Minuten lang andauerte. Diesmal flogen die Tennisbälle vom Gästeblock aus auf das Spielfeld (61.).

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Die Gastgeber blieben aber auch im Anschluss auf dem Gaspedal und waren in der zweiten Halbzeit das durchweg überlegene Team. Ein Kopfball von Marco Reus kratzte Atubolu von der Linie, ehe Ian Maatsen wenige Sekunden später nur den Außenpfosten traf (71.).

In der Schlussphase zeigte sich der SC Freiburg dann etwas aktiver, wirklich zwingend wurde die Mannschaft von Christian Streich allerdings nicht. Die endgültige Entscheidung besorgte dann Niclas Füllkrug, der eine absolute Traum-Flanke von Linksverteidiger Maatsen zum 3:0 ins Netz schädelte (87.). Alles in allem gewann der BVB hochverdient mit 3:0 gegen harmlose Freiburger und festigte somit den vierten Tabellenplatz.

Borussia Dortmund – SC Freiburg 3:0 (2:0)

Dortmund: Kobel,- Ryerson (79. Wolf), Süle, Schlotterbeck, Maatsen (88. Morey),- Sabitzer, Can (88. Hummels), Malen, Reus (88. Sancho), Bynoe-Gittens (66. Brandt),- Füllkrug

Freiburg: Atubolu,- Kübler, Sildillia, Gulde (23. Szalai), Makengo (79. Günter),- Eggestein, Höfler, Sallai (80. Philipp), Höler, Grifo (58. Weißhaupt),- Gregoritsch (59. Doan)

Tore: 1:0 Malen (16.), 2:0 Malen (45.+7), 3:0 Füllkrug (87.)

(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)


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