Der talentierte Abwehrspieler Tarek Buchmann vom FC Bayern München war sehr lange ausgefallen. Nun ist er endlich wieder fit und weckt das Interesse von Mannschaften aus der 2. Bundesliga.
Spielpraxis in der 2. Liga für Buchmann nach langer Ausfallzeit?
Tarek Buchmann gab am vergangenen Wochenende beim Duell der zweiten Mannschaft des FC Bayern München gegen den 1. FC Schweinfurt in der Regionalliga sein Comeback nach 540 Tagen Verletzungspause. Der Innenverteidiger, der vor seiner Verletzung als großes Talent galt, stand 45 Minuten auf dem Platz. Das reichte offenbar dafür, dass zwei Mannschaften aus der zweiten Bundesliga an einer Verpflichtung des 19-jährigen interessiert sind.
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Der Trainer der Bayern-Amateure, Holger Seitz erklärte zu dem Comeback: „Wir hätten es nicht gemacht, wenn wir im Training den Eindruck gehabt hätten, dass er noch nicht so weit ist. Es war dann mit den Profis abgesprochen, dass er nach 45 Minuten rausgeht.“ Buchmann gehört zum Profikader des FC Bayern, sein Vertrag läuft bis 2026. Seine Verletzungsmisere begann mit zwei Muskelbündelrissen im Oberschenkel. Nachdem beim zweiten die Sehne betroffen war, wurde Buchmann von einem finnischen Spezialisten operiert, um Sehne um Muskel zu fixieren. Die lange Ausfallzeit führt dazu, dass der 19-jährige langsam wieder aufgebaut werden soll. Bis er wieder 90 Minuten auf dem Platz stehen kann, wird es noch etwas dauern. Läuft alles nach Plan, soll die Anzahl der Minuten langsam in Richtung 60 und 70 steigen, bevor Ende März oder Anfang April erstmals wieder ein komplettes Spiel möglich sein wird.
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Unabhängig davon, dass es bis zum ersten Einsatz über die volle Distanz noch etwas dauern wird, meldeten bereits zwei Teams aus der zweiten Liga Interesse an Buchmann, der mit den Profis der Bayern trainiert, im Sommer zu verpflichten. Da der FC Bayern München weiterhin großes Potenzial in dem Innenverteidiger sieht, könnte sein Vertrag verlängert werden, um eine Leihe zu ermöglichen. Aktuell sind Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 daran interessiert.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images for DFB)