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90PLUS » Bundesliga | Matthäus als heimlicher Gewinner, RB im freien Fall, Leverkusen obenauf – Die Brennpunkte des 26. Spieltags
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Bundesliga | Matthäus als heimlicher Gewinner, RB im freien Fall, Leverkusen obenauf – Die Brennpunkte des 26. Spieltags

Victor Catalina
19.03.24, 13:26
Victor Catalina
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Bundesliga FC Bayern München Borussia Dortmund
Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images

News | 4:2 gewann der FC Bayern am 26. Bundesliga-Spieltag gegen Borussia Dortmund. Der heimliche Sieger stand allerdings an der Seitenlinie. Dazu befindet sich RB Leipzig – nach einer Rekordniederlage – weiter im freien Fall und Bayer Leverkusen im Aufwind. Die Brennpunkte. 

1. Der heimliche Gewinner des Spitzenspiels

4:2 setzte sich der FC Bayern gegen Borussia Dortmund durch. Am Ende fiel der Sieg, aufgrund der Dominanz des Rekordmeisters fast zu knapp aus. Das wesentlich engere Duell fand nicht auf, sondern neben dem Platz statt – und zwar gut eine halbe Stunde vor Anpfiff. Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn stand, zusammen mit Moderator Sebastian Hellmann, Julia Simic und Lothar Matthäus am Interviewtisch, um über die Entlassung von Julian Nagelsmann zu diskutieren. Bereits im Vorfeld schrieb Matthäus in seiner Kolumne „So sehe ich das„, das „Mia San Mia“ sei teilweise mit Füßen getreten worden“, da sich Bayerns Vorstand noch wenige Tage zuvor geschlossen hinter Nagelsmann stellte, nur um doch noch die 180-Grad-Wende zu vollziehen.

 

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Als Hellmann Kahn darauf ansprach, warum man Nagelsmann, ob der Wichtigkeit und Tragweite der Entscheidung, nicht angerufen habe, wechselte dieser das Thema und ging stattdessen auf Matthäus‘ Kritik ein. Journalistisch einwandfrei bügelte der Rekordnationalspieler den Versuch mit einem trockenen „Oliver, ich mache hier keinen Privatkrieg gegen Dich. Du kannst mich jederzeit anrufen…“ weg und später nochmal: „Ich habe jetzt gemerkt, dass Du wieder abgelenkt hast. Sebastian [Hellmann] hat Dir eine Frage gestellt, die Du nicht beantwortet hast, und Du gehst auf einen Nebenschauplatz ein.“

Bundesliga FC Bayern München Borussia Dortmund
Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images

In der Halbzeitpause legte Matthäus nach, bezichtigte Kahn bei t-Online sogar der Lüge und betonte: „Oliver Kahn will nur von seinen Problemen ablenken, und dann greift er mich an. Aber darauf war ich vorbereitet.“ Am kommenden Abend war Kahn bei Sky90 zu Gast. Matthäus ließ sich in einem Statement zitieren und relativierte den Lügenvorwurf: „Dass die Kollegen von t-Online von einer Lüge gesprochen haben, ist in der Eile des Gefechts missverständlich interpretiert worden. Kein Vorwurf an den Journalisten.“ Dennoch unterstrich er, dass Kahn nicht die Wahrheit gesagt habe und das Statement von Julian Nagelsmanns Agentur Sports360 seinen Verdacht, ob des zeitlichen Ablaufs der Dinge seinen Verdacht erhärtet.

Genau damit legte Matthäus die rhetorischen Fallen perfekt aus. Dass sich, seit dem Vorlauf, als das Wortgefecht zwischen ihm und Kahn stattfand, auch Sportvorstand Hasan Salihamidžić, Präsident Herbert Hainer und auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß äußerten, die mit der Situation eigentlich nichts zu tun haben – und das in mehreren Medien – unterstreicht fast, dass Matthäus‘ ursprüngliche Vorwürfe nicht gänzlich aus der Luft gegriffen sind. Im Fernsehen hat er Kahn rhetorisch auflaufen lassen und später seine Karten perfekt ausgespielt, ohne dabei Dritte, wie den Kollegen von t-Online, mit in die Sache zu ziehen. Damit ging Lothar Matthäus großes Risiko. Aber genau so muss Investigativjournalismus aussehen.

2. RB Leipzig weiter im freien Fall

Großes Risiko geht momentan auch RB Leipzig. Nämlich das, die Champions League noch zu verspielen. Am Wochenende setzte es die dritte Pflichtspielniederlage am Stück und auch die dritte ohne eigenen Treffer. 0:7 im Etihad, 0:1 in Bochum und jetzt ein 0:3 gegen den 1. FSV Mainz 05. Es ist, zusammen mit einem 2:5 gegen die TSG Hoffenheim, einem 1:4 gegen den FC Bayern sowie einem weiteren 0:3 gegen den HSV, Leipzigs höchste Heimniederlage in der Bundesliga. Von der Topform, die die Mannschaft direkt nach der Verpflichtung von Marco Rose gezeigt hat, ist inzwischen nichts mehr übrig.

Bundesliga RB Leipzig Mainz 05
Photo by Martin Rose/Getty Images

Diese Formdelle hätte aus Leipziger Sicht zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt kommen können. Am Mittwoch steht das Pokalduell gegen Borussia Dortmund an, die beweisen wollen, dass das 2:4 in München nicht dem Niveau ihrer aktuellen Saison entspricht. Anschließend geht es gegen den FC Augsburg und nach Leverkusen.

Mainz hingegen bleibt, nach dem 1:2 an der alten Försterei, im siebten aufeinanderfolgenden Pflichtspiel ungeschlagen. Von diesen konnten die fünf gewinnen und dürfen sich – nur noch einen Zähler hinter Platz 6 – berechtigte Hoffnungen auf Europa machen.

3. Leverkusen darf wieder von Europa träumen

Diese Hoffnungen darf auch Bayer Leverkusen haben. Vor der Länderspielpause bezwang die Mannschaft von Xabi Alonso den FC Bayern verdient 2:1 – und schaffte es, bei in der Rückrunde noch immer ungeschlagenen Schalkern, nachzulegen. Jeremie Frimpong, Florian Wirtz sowie Sardar Azmoun sorgten für einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 3:0-Sieg. Damit steht Leverkusen – punktgleich mit den Mainzern – auf Platz 7. Genauso viel trennt sie noch von der Königsklasse.

Bundesliga Schalke 04 Bayer Leverkusen
Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images

Die Leverkusener selbst können kommendes Wochenende den nächsten großen Schritt nach Europa machen, wenn sie die formschwachen Frankfurter empfangen. Dazu kommt, dass die Eintracht, in der Bundesliga, seit Dezember 2013 nicht mehr in Leverkusen gewinnen konnte und währenddessen einige Lehrstunden bekam: Zweimal 0:3, einmal 1:4, einmal 0:4. Im Mai 2019 gab es sogar ein 1:6. Vergangene Saison hielt sich die Niederlage mit einem 0:2 vergleichsweise in Grenzen. Parallel reist der FC Bayern nach Freiburg, zu einem von Leverkusens Konkurrenten um Europa. Das allein sollte der Mannschaft Selbstvertrauen geben und zeigen, dass das Thema Europa, trotz einer Formschwäche zu Beginn des Jahres – noch lange nicht vorbei ist.

Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images

Victor Catalina

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