Bundesliga: Schick-Dreierpack bringt Bayer-Sieg – SGE dreht Partie in der Nachspielzeit

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Im Heimspiel gegen den VfL Bochum wollte Bayer Leverkusen die Tabellenführung weiter festigen. Xabi Alonso rotierte in der englischen Woche ordentlich und ließ unter anderem Victor Boniface unten. Die Rechnung ging auf, denn Patrick Schick besorgte mit einem Dreierpack die 3:0-Halbzeitführung. Zuerst verwandelte er einen Strafstoß, den er zuvor selber gegen Riemann herausgeholt hatte (30.). Nur zwei Minuten später traf der Tscheche nach Vorlage Frimpong erneut (32.). Kurz vor der Pause traf er dann nach einem Eckball von Grimaldo zum dritten Mal (45.+1).

Nach der Pause wurde Leverkusen etwas nachlässiger und ließ mehr Räume für die Gäste. Über Konter war die Werkself immer wieder gefährlich. Ein Treffer von Robert Andrich zählte nicht, da Florian Wirtz im Vorfeld im Abseits stand. Der kurz zuvor eingewechselte Victor Boniface erzielte nach Wirtz-Vorlage das 4:0 für den Tabellenführer (69.). Gegen die zuletzt so starken Bochumer setzt Spitzenreiter Bayer Leverkusen ein weiteres Ausrufezeichen und gewinnt mit 4:0. Damit bleibt die Werkself auch im 16. Spiel in der Bundesliga ungeschlagen.

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Beim Duell mit dem FC Augsburg dominierte der VfB Stuttgart die Partie von Beginn an, verpasste jedoch einige gute Chancen, ehe sie durch Deniz Undav in Führung gehen konnten (18.). Bei einer Ecke schlief die Hintermannschaft der Gäste, sodass der Angreifer am ersten Pfosten problemlos einschieben konnte (18.). Es dauerte bis in die Nachspielzeit, ehe Serhou Guirassy nach einem verunglückten Abstoß von Finn Dahmen auf 2:0 stellen konnte (45.+2).

Zwar versuchte der FCA im zweiten Durchgang mehr Gegenwehr zu leisten, allerdings ließ sich die Mannschaft von Sebastian Hoeneß davon wenig beeindrucken. Ein Weltklasse-Pass von Angelo Stiller setzt Chris Führich in Szene, der freistehend vor Dahmen das 3:0 erzielen konnte (70.). Der FCA-Keeper verhinderte mit zahlreichen Paraden einen höheren Rückstand. Durch den 3:0-Erfolg über den FC Augsburg überwintert der VfB Stuttgart auf dem dritten Platz in der Bundesliga. Der FC Augsburg befindet sich unterdessen weiterhin im gesicherten Mittelfeld.

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Eintracht Frankfurt wollte die anhaltende Negativserie im letzten Spiel des Jahres in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach beenden. Zwar hatte die SGE deutlich mehr vom Spiel, wurde offensiv jedoch nur selten gefährlich. Auf der anderen Seite gingen die Gladbacher durch Maximilian Wöber nach einem Eckball mit 1:0 in Führung (27.). Der erste Torschuss der Gäste sorgte damit auch für den Halbzeitstand.

Auch in der zweiten Halbzeit gab es nicht wirklich viele Strafraumszene zu bestaunen. Insgesamt war die Partie im Deutsche-Bank-Park zu Frankfurt von überschaubarer Qualität. Kurz vor Ende der Partie sah Torschütze Wöber nach einem Foul an Fares Chaibi die Gelb-Rote Karte. In Überzahl erzielte die SGE durch Aurelio Buta den umjubelten Ausgleichstreffer (90.+2). Danach drängte die Eintracht auf den Siegtreffer und mit dem Schlusspfiff erzielte Robin Koch den Siegtreffer für Eintracht Frankfurt (90.+7). Dadurch beenden Toppmöller und sein Team die Negativserie in der Bundesliga.

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Gegen den 1. FC Heidenheim wollte der SC Freiburg einen wichtigen Dreier im Kampf um Europa einfahren, da die Konkurrenz gepatzt hatte. Bereits früh ging der Sport-Club nach schöner Kombination über Ritsu Doan und Merlin Röhl mit 1:0 in Führung. Am Ende dieser schob Lucas Höler den Ball problemlos zur Führung über die Linie (7.). Mit zunehmender Spielzeit wurden die Heidenheimer stärker, hatten jedoch Probleme gegen die gut organisierte Defensive der Breisgauer, sodass dies auch der Pausenstand war.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff ließen sich die Freiburger trotz Führung auskontern. Am Ende des Heidenheimer Konters war Eren Dinkci, der den Ausgleich erzielen konnte (53.). Doch der Ausgleichstreffer hielt nur knappe zehn Minuten an, ehe Gimber Doan im Strafraum zu Fall brachte. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Höler zur erneuten Freiburger Führung (64.). Das Drängen des FCH auf den Ausgleich wurde in der Schlussphase durch das 2:2 von Tim Kleindienst belohnt (84.). Doch wirklich jubel konnte der FCH in der Nachspielzeit. Eine Flanke von Traore beförderte Ginter zum Heidenheimer Siegtreffer ins eigene Tor (90.+3). Mit einem 3:2-Sieg gegen Europapokalteilnehmer Freiburg krönt der 1. FC Heidenheim sein starkes erstes halbes Jahr in der Bundesliga und überwintert auf Platz neun.

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Die Spiele der Bundesliga im Überblick

VfL Wolfsburg – FC Bayern München 1:2 (1:2)

Tore: 0:1 Musiala (33.), 0:2 Kane (43.), 1:2 Arnold (45.+1)

VfB Stuttgart – FC Augsburg 3:0 (2:0)

Tore: 1:0 Undav (18.), 2:0 Guirassy (45.+1), 3:0 Führich (70.)

Bayer Leverkusen – VfL Bochum 4:0 (3:0)

Tore: 1:0 Schick (30./FE), 2:0 Schick (32.), 3:0 Schick (45.+2), 4:0 Boniface (69.)

Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach 2:1 (0:1)

Tore: 0:1 Wöber (27.), 1:1 Buta (90.+2), 2:1 Koch (90.+7)

1. FC Heidenheim – SC Freiburg 3:2 (0:1)

Tore: 0:1 Höler (7.), 1:1 Dinkci (53.), 1:2 Höler (64./FE), 2:2 Kleindienst (84.), 3:2 Ginter (90.+3/ET)

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