Der 1. FC Köln verabschiedete sich am vergangenen Wochenende aus der Bundesliga. Nun droht der Abgang mehrerer Profis, zu denen auch der eine Ausstiegsklausel besitzende Timo Hubers zählt.
Hübers könnte Köln für 3-4 Millionen Euro verlassen
Zum siebten Mal in seiner Vereinsgeschichte ist der 1. FC Köln aus der Bundesliga abgestiegen. Wieder einmal steht ein Umbruch beim finanziell angeschlagenen und zu allem Überfluss auch noch von einer Transfersperre betroffenen Traditionsklub ab. Zu den Abgangskandidaten zählt nach transfermarkt-Informationen Timo Hübers (27), der es in dieser Saison auf 31 Bundesliga-Einsätze brachte.
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Der Innenverteidiger könne den 1. FC Köln dank einer Ausstiegsklausel für eine Ablöse von drei bis vier Millionen Euro verlassen. Die genaue Summe hinge mit der Liga des Abnehmers zusammen. Allerdings müsste der aufnehmende Klub schon bald zugreifen, da die im bis 2026 gültigen Vertrag verankerte Klausel bis zum 08. Juni aktiviert werden müssen. Anschließend haben Gespräche über die Ablöse zwischen den Vereinen zu erfolgen.
Hübers, der sich auch einen Verbleib in der Domstadt durchaus vorstellen könne, werde vom VfL Wolfsburg und dem FC Fulham beobachtet. Mit den vorliegenden Anfragen wolle er sich in den kommenden Tagen auseinandersetzen, ehe zeitnah eine Entscheidung fallen soll.
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Neben Hübers könnten noch zahlreiche weitere Akteure den 1. FC Köln in den kommenden Wochen verlassen. Dazu zählen Torhüter Marvin Schwäbe (29), der ebenfalls eine Ausstigsklausel besitzende Jeff Chabot (26), Eric Martel (22), Dejan Ljubicic (26) oder der aufstrebende Max Finkgräfe (20). Dazu enden die Leihen von Luca Waldschmidt (28) und Faride Alidou (22). Es kommen also äußerst komplizierte Zeiten auf die Rheinländer zu, denn angesichts der drohenden Abgänge dürfte der Kader in der 2. Bundesliga kaum die Qualität für das obere Drittel mitbringen.
