96-Boss Martin Kind über 50+1 und Horst Heldt: „Wir brauchen Klarheit“

24. April 2018 | News | BY Manuel Behlert

Bei Hannover 96 herrscht derzeit mindestens große Unruhe. Horst Heldt steht Medienberichten zufolge vor dem Absprung, einige Spieler machen sich Gedanken aufgrund der Gesamtsituation des Vereins und könnten im Sommer gehen, zudem stehen die Abgänge von Klaus und Sané bereits fest. Es könnte insgesamt also deutlich besser für die Niedersachsen laufen!

Im Gespräch mit der „Bild“ äußerte sich der Klubboss der 96er nun zu den brisantesten Themen. Auf die Frage, ob er Angst um sein Lebenswerk habe, sagte Kind: „Nein, warum? Die Lage ist nicht bedrohlich. 96 zerlegt sich nicht selbst, sondern steht stabil da. Wir haben gewisse Krisen an bestimmten Punkten. Die müssen wir für die neue Saison lösen. So darf es nicht weitergehen.“

Es muss Klarheit geschaffen werden

Bezüglich eines etwaigen Abgangs sei bisher weder Horst Heldt noch der VfL Wolfsburg auf Kind zugekommen. Ob man Heldt gehen ließe?“Er hat Vertrag, und Verträge werden abgeschlossen, um sie zu erfüllen. Darum gab es im November auch keine Freigabe für Köln. Es muss jetzt Klarheit geschaffen werden“, so Kind.

(Photo by Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images)

Weiterhin geht der 73-jährige davon aus, dass Heldt im Sommer Geschäftsführer bei Hannover 96 wird, einen Plan B gebe es nicht. Auch zum Thema 50+1 traf Kind eine Aussage: „Wir wollen uns im Mai schnellstmöglich mit der DFL zusammensetzen und danach die notwendigen Entscheidungen treffen. Mein Ziel ist es, dass unser Antrag auf Ausnahmegenehmigung bestätigt wird.“

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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