Alexis Sanchez war in der vergangenen Wintertransferperiode vor allem aufgrund seines Wechsels von Arsenal zu Manchester United ein Thema in den Medien. Doch nun schreibt der chilenische Offensivspieler andere, für ihn eher unschöne Schlagzeilen. Denn Sanchez wurde in Spanien aufgrund eines Steuervergehens während seiner Zeit beim FC Barcelona verurteilt.
Und zwar zu einer Gefängnisstrafe von 16 Monaten. In Spanien ist es aber üblich, dass Haftstrafen, die nicht über 24 Monaten liegen, nicht angetreten und in Geldstrafen umgewandelt werden.

Steuertrick mit Bildrechten
Wie die spanische Agentur „EFE“ berichtet, hat sich der 29-jährige mit der spanischen Staatsanwaltschaft auf diese Vereinbarung geeinigt, nachdem er in der Saison 2012/2013 Steuern in Höhe von einer Million Euro hinterzogen hat. Dabei ging es vor allem um seine persönlichen Bildrechte. Alexis täuschte die Vergabe an ausländische Firmen vor um die Einnahmen am spanischen Fiskus vorbeizuschleusen.