Ancelotti | „Verhandlungen mit James laufen“

22. Juli 2019 | News | BY Sascha Baharian

News | Während übereinstimmende Medien darüber berichten, dass James Rodriguez kurz davor sei bei Atlético Madrid zu unterschreiben, schenkt Napoli-Coach Carlo Ancelotti den Anhängern der „Partenopei“ wieder Hoffnung.

Denn gegenüber „TV Luna“ wies er die Einigung mit den „Colchoneros“ entschieden zurück. „Mir ist kein Deal mit Atletico bekannt“, entgegnete der ehemalige Bayern-Coach.

Ganz im Gegenteil, denn der 60-jährige Übungsleiter offenbarte „wir verhandeln immer noch für James, einen Spieler, den ich wirklich mag. Ich schätze ihn sehr und er kann unser Team sicherlich verbessern.“

„Er muss sich nicht erneut bei mir beweisen, er ist ein großartiger Spieler. Aber er ist nicht der einzige Profi, für den wir offen verhandeln“, betonte Ancelotti.

Elmas im Anflug

Dagegen scheint die Verpflichtung des nordmazedonischen Mittelfeldtalents Eljif Elmas konkrete Strukturen anzunehmen.

„Wir sind sehr nah dran und ich hoffe, dass ein Deal schnell zustande kommt. Er ist ein sehr interessanter Spieler und wir definieren die letzten Details. Ich hoffe, er kommt, bevor wir Dimaro verlassen“, gab sich der Taktikfuchs enthusiastisch.

Der ehemalige Milan-Coach betonte darüber hinaus, dass die Süditaliener endlich bereit seien einen Titel zugewinnen und das der Kader nur wenige Feinschliffe benötige um eine Trophäe erlangen zu können.

Titel müssen her

„Die Zeit ist gekommen, um zu gewinnen. Wir alle wollen gewinnen. Wir dürfen uns jedoch nicht zu viel Druck machen, sonst kann das die Spieler lähmen. Es muss ein großer Traum sein, den wir alle gemeinsam erreichen wollen. Wenn ich über den zweiten Platz spreche, erschaudere ich“, so Ancelotti.

Worte die klar machen, dass der aktuelle Vizemeister mindestens noch einen „Big-Player“ verpflichten wird, um die Lücke auf die europäische Elite zu schließen. Ancelotti steht für Titel und Neapel-Präsident Aurelio De Laurentis ist nun in der Pflicht, die Anforderungen des Champions-League-Siegers zu erfüllen.

Sascha Baharian

(Photo by Charles McQuillan/Getty Images)


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